Gladbeck. Im letzten Punktspiel der Saison empfängt die Handball-A-Jugend der JSG ELE Gladbeck den TV DE Ennigerloh. Danach ist aber noch nicht Schluss.

Für die Handball-A-Jugend der JSG ELE Junior Team Gladbeck steht das letzte Saisonspiel an. Der von Tobias Thiel trainierte Meister der Verbandsliga 2 empfängt am Sonntag, 19. März, um 13 Uhr den TV Deutsche Eiche Ennigerloh in der Riesener-Halle. Schluss ist für den ältesten Nachwuchs des TV und VfL damit aber nicht, weil Thiel für seine Mannschaft noch ein ganz besonderes Spiel organisiert hat.

Am Samstag, 25. März, empfangen die Gladbecker nämlich um 14 Uhr an der Schützenstraße die JSG Lenzinghausen-Spenge, also den souveränen Ersten der Parallelstaffel - sozusagen zum Finale um die Verbandsliga-Meisterschaft. „Ich habe die JSG einfach mal angeschrieben“, sagt Tobias Thiel. Und die fand die Idee des Gladbecker Trainers gut.

Meister der A-Jugend-Verbandsliga 2 ist die JSG ELE Junior Team Gladbeck.
Meister der A-Jugend-Verbandsliga 2 ist die JSG ELE Junior Team Gladbeck. © JSG Gladbeck | Privat

Schon im Spiel gegen Ennigerloh soll der Spaßfaktor im Vordergrund stehen

Richtig ernst soll es auf der Platte aber nicht zugehen, das sei der Wunsch der Ostwestfalen gewesen. Thiel schließt sich dem an: „Es soll für alle ein toller Handballtag werden“, so der Gladbecker Trainer. Nach dem Spiel werden die beiden Mannschaften gemeinsam Pizza essen, die Spenger fahren anschließend nach Hamm zum Drittliga-Spiel ihrer Ersten und die Roten und Blauen werden in der Riesener Halle bleiben, um den VfL Gladbeck in seinem Drittliga-Heimspiel gegen die Zweitvertretung des TSV GWD Minden anzufeuern.

Später am Abend findet dann noch der sogenannte Abschlussball für die A-Jugendlichen der JSG ELE statt. Schließlich wird die Mannschaft nicht mehr zusammenspielen oder -trainieren. „Ich hätte“, bekennt Tobias Thiel, „mit all diesen Jungs gerne noch ein, zwei Jahre weitergemacht.“

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Auch schon im letzten Punktspiel gegen Ennigerloh soll der Spaßfaktor im Vordergrund stehen. Thiel wird vor allem die Akteure aufbieten, die zuletzt wenig oder auch gar nicht auf der Platte standen.

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