Gladbeck. Adler Ellinghorst hat in der Kreisliga A gegen YEG Hassel II mit 1:3 verloren. Der Adler-Spielertrainer redete nicht um den heißen Brei herum.
Eine 1:3 (1:1)-Heimniederlage kassierte Adler Ellinghorst gegen die Zweitvertretung von YEG Hassel. Alexander Goronczy, der Spielertrainer der Gladbecker, redete nach dem Abpfiff nicht um den heißen Brei herum: „Wir haben vollkommen zurecht verloren.“
Vor allem eines ließen die Adler im Kröger Park vermissen. „Wir haben nullkommanull Zweikämpfe gewonnen“, sagte Alexander Goronczy, der sich darüber wunderte. „Das zeichnet uns normalerweise gerade in Heimspielen aus.“
Die Partie hatte durchaus vielversprechend für die Ellinghorster begonnen. Winterzugang Sven Ingler brachte sie nämlich in der zwölften Minute in Führung. Doch allzu lange blieb es nicht beim 1:0. Die Gäste glichen bereits in der 22. Minute aus.
Adler Ellinghorst lässt Chancen zur 2:1-Führung ungenutzt
Danach hatten die Adler Möglichkeiten, das 2:1 zu erzielen. „Allerdings war YEG auch da schon die bessere Mannschaft“, gab Alexander Goronczy zu. Nach dem Seitenwechsel spiegelte sich dies dann auch im Ergebnis wider, die Gäste trafen noch zweimal zum verdienten 3:1-Erfolg (51., 83.).
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In der 68. Minute sah der Adler-Spielertrainer zu allem Überfluss die Ampelkarte. Was war da los? „Ich habe den Schiedsrichter gefragt, warum der Torwart fünf Minuten für einen Abstoß braucht. Dafür gab es Gelb.“ Der Unparteiische forderte Goronczy zudem auf, ruhig zu sein. „Ich habe“, so der Ellinghorster, „genickt, das wurde mir als Provokation ausgelegt.“
Daran habe es aber nicht gelegen, so Goronczy. „Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben.“
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