Dortmund/Gladbeck. Pia Meßing vom TV Gladbeck legte bei der DM der Männer und Frauen ein starkes Debüt hin. Unter anderem ging’s dabei gegen eine Olympiasiegerin.
Starkes Debüt von Pia Meßing bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen und Männer in der Helmut-Körner-Halle in Dortmund. Vor 4000 Zuschauern ließ sich die Athletin des TV Gladbeck im Weitsprung und über 60 Meter Hürden von der Kulisse und namhafter Konkurrenz nicht beeindrucken.
Über die 60 Meter Hürden verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit gleich einmal von 8,62 Sekunden auf 8,55 Sekunden. Das bedeutete zwar, dass der Wettkampf für sie nach ihrem von drei Halbfinals mit Platz fünf von sieben Starterinnen beendet war.
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In der Endabrechnung belegte sie damit allerdings immerhin Platz elf – und ließ als einzige Teilnehmerin des Jahrgangs 2005 zehn Hürdensprinterinnen hinter sich. Das Finale gewann Monika Zapalska vom TV Wattenscheid in 8,1 Sekunden, die sich vor Marlene Meyer (TSV Bayer Leverkusen, 8,15 Sek.) und Cindy Roleder (SV Halle, 8,17 Sek.) den Titel holte.
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Im Weitsprung war unter anderem mit Malaika Mihambo eine Olympiasiegerin Gegnerin von Pia Meßing. Die Goldmedaillengewinnerin von Tokio 2020 und zweifache Weltmeisterin von der LG Kurpfalz gewann am Ende mit einer Weite von 6,66 Metern. Pia Meßing beendete den Wettbewerb auf Platz acht von elf Starterinnen.
Mit 6,02 Metern blieb sie – wie bei jedem anderen ihrer Starts in dieser Wintersaison – erneut über der Sechs-Meter-Marke und schuf damit gute Voraussetzungen für die U20-DM, die kommendes Wochenende in Dortmund stattfindet. „Das gibt Sicherheit“, sagt Meßings Trainer beim TV Gladbeck, Heiner Preute. Im Hürdensprint gibt es dann unter anderem zwei Konkurrentinnen, die auch jetzt schon am Start waren: Lia Flotow (LAV Rostock, 8.) und Line Schröder (Hamburger SV, 10.).
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