Marl/Gladbeck. FSM Gladbeck legte im Nachholspiel beim VfB Hüls einen schlechten Start hin, kam aber zurück in die Partie. Es blieb bis zum Schluss spannend.

Einen Teil der 1:3 (0:3)-Niederlage im Nachholspiel beim VfB Hüls nahm Engin Canikli, Trainer von Bezirksligist FSM Gladbeck, auf seine Kappe. „Ich hatte Hüls anders erwartet“, sagte er. „Nach dem Spiel habe ich die Jungs aufgebaut. Sie haben gut gekämpft, so kann der Klassenerhalt klappen.“

Canikli sagte, er habe erwartet, die Gastgeber würden mehr durch die Mitte spielen. „So haben sie uns in der ersten Hälfte überrannt, jeder Angriff war gefährlich. Wir hatten Glück, dass wir zur Pause nicht mit vier oder fünf Toren zurückliegen.“ Der ehemalige Rentforter Phillip Potratz mit dem 1:0 für Hüls (9.) sowie Mirko Grieß (ehemals VfB Bottrop) per Doppelpack (21., 24.) sorgten für den 3:0-Pausenstand zugunsten des VfB.

„Zur zweiten Halbzeit haben wir umgestellt und sind dann auch vorne draufgegangen, das haben wir vorher nicht gemacht“, so Canikli. Die Gäste erzielten das 1:3 durch einen tollen Freistoß von Atif Akbaba aus gut 30 Metern (76.). „Das war ein Traumtor“, so sein Trainer. „So war es bis kurz vor Schluss noch spannend“, sagte Engin Canikli. „Wenn wir ein zweites Tor erzielt hätten, wäre alles möglich gewesen.“ Aber der Treffer fiel zu spät für eine Aufholjagd. Es gab zwar gute Chancen durch Mert Kara oder Berkant Karabulut, das 2:3 gelang den Brauckern aber nicht.

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Engin Canikli war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte. „Und im nächsten Spiel haben wir wieder Fatmir Ferati und Kutsal Türkel wieder dabei.“ Die beiden werden am 26. Februar zum Heimspiel gegen den Tabellendritten SV Hessler wieder ins FSM-Aufgebot rücken.

FSM Gladbeck: Schierenberg; Cura, Aldimaz, Öztürk, Karabulut, Aktas (66. Akbaba), Yaman, Karaca, Koca, Aydin (80. Kara), Yildirim (66. Arslan)

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