Gladbeck. SG Preußen Gladbeck hat gegen Spitzenreiter SSV Buer II verloren. Dabei hatte das Spiel sehr vielversprechend für die Schwarz-Gelben begonnen.

Ein paar Minuten durfte SG Preußen Gladbeck im Heimspiel der Kreisliga A gegen Spitzenreiter SSV Buer II von einer Überraschung träumen. Am Ende setzte sich aber doch der Favorit aus Gelsenkirchen mit 4:1 (3:1) erfolgreich in Szene.

„Die Jungs“, sagte ungeachtet der Niederlage SGP-Trainer Naim Murici, „haben gut gespielt. Ich bin sehr zufrieden.“ Die Bueraner seien schließlich nicht umsonst Tabellenführer.

Naim Murici weiter: „Wenn wir in der zweiten Halbzeit das Glück gehabt hätten, das die SSV in der ersten Halbzeit hatte, hätte das Ergebnis auch anders ausfallen können.“ Letztlich sei der Sieg für Buer aber verdient gewesen.

Das Spiel fing sehr vielversprechend an für die Platzherren. In der 14. Minute brachte sie nämlich ihr Torjäger Alexander Tschalumjan mit 1:0 in Führung. Für den Mittelstürmer war es bereits Saisontreffer Nummer 17.

Der Ex-Zweckeler Michael Krakala erzielte für die SSV Buer II bei SG Preußen Gladbeck das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Der Ex-Zweckeler Michael Krakala erzielte für die SSV Buer II bei SG Preußen Gladbeck das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Der Ex-Zweckeler Krakala trifft gegen SG Preußen Gladbeck zum 1:1

Einen Goalgetter haben aber auch die Bueraner in ihren Reihen. Der heißt Michael Krakala und war einst für den SV Zweckel aktiv. Er erzielte nur knapp 180 Sekunden nach dem 0:1 den Ausgleich.

Bis zur Halbzeitpause kassierten die Schwarz-Gelben noch zwei weitere Tore (23., 38.), die Murici als unglücklich bezeichnete und außerdem noch in Person von Perparim Alitjaha in der 40. Minute eine Rote Karte. „Die hätte man nicht geben müssen“, urteilte der Preußen-Trainer.

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In Unterzahl wurde es natürlich nach dem Wechsel schwer für die Gladbecker. Die mühten sich zu verkürzen, schafften es aber nicht. Die Entscheidung fiel schließlich in der 79. Minute. Murici: „Wir haben uns besonders mit den langen Bällen der Bueraner sehr schwer getan. Das können wir besser verteidigen, das müssen wir besser verteidigen.“

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