Gladbeck. Die Handball-A-Jugend der JSG ELE Gladbeck kam in der Verbandsliga erneut zu zwei kampflosen Punkten. Trainer Thiel ist davon nicht begeistert.

„Das macht keinen Spaß.“ Mit diesen Worten kommentierte Tobias Thiel, der Trainer der A-Jugend der JSG ELE Junior Team Gladbeck, die Absage des Heimspiels in der Handball-Verbandsliga gegen den TV Olpe.

Der Gast reiste am Sonntag nicht nach Gladbeck an - und teilte Tobias Thiel sein Nicht-Erscheinen erst wenige Stunden vor dem Anwurf mit. Die Punkte gingen damit kampflos an die JSG, die nun mit 21:1 Punkten die Tabelle anführt.

Während sich Thiel darüber freut, dass seine Mannschaft den ersten Rang belegt, kann er den Absagen - zu Beginn des Jahres war auch schon der TV Deutsche Eiche Ennigerloh nicht gegen die JSG-A-Jugend angetreten - überhaupt nichts abgewinnen. Er möchte schließlich, dass seine Jungs sich entwickeln - und dazu brauchen sie Spiele gegen starke Gegner unter Wettkampfbedingungen.

B-Jugend der JSG ELE Gladbeck kassiert Heimniederlage

Die ärgsten Konkurrenten der Gladbecker um den Titelgewinn in der Verbandsliga 2, der VfL Eintracht Hagen II und die TG Rote Erde Schwelm, hielten sich am Wochenende in schwierigen Spielen übrigens schadlos. So gewann Hagen den Vergleich gegen die SGSH Dragons denkbar knapp mit 28:27 und Schwelm bei SuS Oberaden mit 30:28.

Die B-Jugend der JSG ELE Junior Team - unser Bild zeigt Mika Haier - kassierte eine Heimniederlage gegen den TuS Ferndorf.
Die B-Jugend der JSG ELE Junior Team - unser Bild zeigt Mika Haier - kassierte eine Heimniederlage gegen den TuS Ferndorf. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Die B-Jugend der JSG ELE Junior Team Gladbeck kassierte in der Verbandsliga eine 20:21 (9:11)-Heimniederlage gegen den mit einigen C-Jugendspielern angetretenen TuS Ferndorf. „Ich war sehr unzufrieden“, sagte Kai Brockmann, „wir haben anknüpft an die Leistung aus der zweiten Halbzeit gegen Villigst-Ergste.“

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Seine Mannschaft, so der Coach weiter, habe es mit Einzelaktionen versucht und mit dem Kopf durch die Wand gewollt. „So funktioniert Handball aber nicht“, sagte Brockmann. Und weiter: „Jetzt ist eine Woche Pause, danach hoffe ich auf eine Reaktion.“

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