Gladbeck. Die Handballer des VfL Gladbeck II warten auf den zweiten Saisonsieg. Gegen Hombruch war das Spiel war eigentlich bereits frühzeitig entschieden.

Mit einer Niederlage ist der VfL Gladbeck II ins neue Handballjahr gestartet. Das Schlusslicht der Verbandsliga 3 musste sich in der Riesener-Halle dem Tabellenzweiten TuS Westfalia Hombruch mit 25:31 geschlagen geben.

Die Rot-Weißen um Trainer Martin Blißenbach liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Deutlicher absetzen konnte sich der Gast in der Phase zwischen der 17. und 23. Minute, als ihm ein 6:0-Lauf glückte und er mit 15:7 in Führung ging. Als die Seiten gewechselt wurden, hieß es 19:11 für Hombruch.

Der VfL hatte sich im Angriff einige Fehler erlaubt, die die Gäste zu Gegenstößen und leichten Toren nutzten. „Wir haben die erste Halbzeit ein bisschen verschlafen“, sagte Martin Blißenbach. Und: „19 Gegentore in einer Halbzeit sind natürlich zu viel, da war der Drops eigentlich schon gelutscht.“

Martin Blißenbach, Trainer des VfL Gladbeck II, sah im Spiel gegen den TuS Westfalia Hombruch eine 25:31-Niederlage seiner Mannschaft.
Martin Blißenbach, Trainer des VfL Gladbeck II, sah im Spiel gegen den TuS Westfalia Hombruch eine 25:31-Niederlage seiner Mannschaft. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

VfL Gladbeck II kommt noch einmal auf 23:27 heran

In der Kabine forderte Blißenbach seine Mannschaft auf, weiter zu kämpfen und das Spiel vernünftig zu Ende zu bringen. Das tat der VfL dann auch. Die Rot-Weißen verkürzten sogar noch einmal auf 23:27 (55.). In Bedrängnis geriet der TuS Westfalia Hombruch jedoch nicht mehr. „Dafür war der Gegner letztlich auch zu stark“, so Martin Blißenbach.

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Erfolgreichste VfLer waren in dieser Partie Leon Angenendt und Robin Kirsten. Beide erzielten jeweils vier Tore.

Für die akut abstiegsgefährdeten Gladbecker geht es mit einem weiteren Heimspiel weiter. Und wieder bekommen sie es mit einer Topmannschaft der Verbandsliga zu tun: Am Samstag, 21. Januar, stellt sich nämlich der auf Rang drei notierte OSC Dortmund in der Riesener-Halle zur ersten Partie der Rückrunde vor. Das Hinspiel in der Westfalenmetropole ging mit 29:21 an den OSC.

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