Gladbeck. Die Handballer des VfL Gladbeck treten in der 3. Liga bei Spitzenreiter HSG Krefeld Niederrhein an. Der Krefelder Coach warnt vor dem VfL.
Seit Mitte 2014 ist Sven Deffte mittlerweile Trainer des VfL Gladbeck. An eine personelle Situation wie die aktuelle kann er sich nicht erinnern. „Ich habe noch keine Ahnung, wie wir anfangen werden“, sagt der Coach mit Blick auf das Drittliga-Auswärtsspiel seiner Handballer bei Spitzenreiter HSG Krefeld Niederrhein (Sa., 10. Dezember, 19 Uhr).
In Max Krönung, Leon Prüßner, Niklas Rolf, Florian Bach und Felix Brockmann werden fünf Akteure definitiv nicht auflaufen. Bei einigen anderen ist der Einsatz fraglich oder sogar stark fraglich. „Von den Torhütern abgesehen haben nur zwei Spieler keine Wehwehchen“, so Sven Deffte. Auch die Spieler, die der Trainer eigentlich aus der Verbandsliga-Mannschaft im Blick hatte, sind angeschlagen.
VfL Gladbeck will die Zeit zwischen den Jahren nutzen, um sich auszukurieren
Unter diesen Voraussetzungen dürfte für die Gladbecker in der Krefelder Glockenspitzhalle gegen den Tabellenführer kaum etwas zu holen sein. „Für uns“, sagt Sven Deffte, „sind die nächsten beiden Aufgaben die leichtesten der Saison. Die Jungs sollen in Krefeld und gegen Emsdetten frei Handballspielen und sich gut verkaufen.“
Er hofft, dass sich kein Akteur mehr verletzt. Die Zeit zwischen den Jahren wollen die VfLer nutzen, um sich auszukurieren. Danach wollen sie die Punkte holen, die notwendig sind, um die Klasse zu halten. Das wird schwierig, aber es ist, das hat die Hinrunde ja gezeigt, machbar für die Rot-Weißen.
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Krefelds Trainer Mark Schmetz hat die Seinen vor dem VfL gewarnt: „Wir müssen“, wird der HSG-Trainer auf der Vereinshomepage zitiert, „von Beginn an hellwach sein und dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Auch im Hinspiel gegen Gladbeck (25:36, d. red.) haben wir lange Zeit Probleme gehabt.“
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