Gladbeck. Der TV Gladbeck empfängt in der Frauenvolleyball-Regionalliga die Hilderner AT. Ein weiteres Talent steht nun fest im Aufgebot der Blau-Weißen.
Am viertletzten Spieltag der Regionalliga-Gruppenphase empfangen die Volleyballerinnen des TV Gladbeck die Hildener AT in der Artur-Schirrmacher-Halle. Mit einem Erfolg über den Tabellenvorletzten könnten die Blau-Weißen ihren dritten Rang festigen. Der berechtigt am Ende der Hauptrunde zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde.
„Einiges wissen wir über Hilden“, betont TVG-Trainer Waldemar Zaleski, dessen Mannschaft das Hinspiel bei der Allgemeinen Turnerschaft glatt mit 3:0 gewinnen konnte. „Die HAT ist das Team mit der größten Erfahrung in der Regionalliga.“ Zur Erinnerung: In Ulrike Koppers steht sogar eine ehemalige Nationalspielerin (75 A-Länderspiele) im Aufgebot.
TV Gladbeck bangt um den Einsatz von Maren Vierhaus
Wie beim ersten Aufeinandertreffen will der TV Gladbeck aber keine Angst vor den großen Namen zeigen, sondern sein Spiel spielen. „Wir müssen“, sagt Waldemar Zaleski, „erstens konzentriert in der Abwehr sein, um dann selbst gut angreifen zu können. Und wir müssen zweitens schon mit dem Aufschlag die Hildener Annahmeachse in Bewegung bringen.“
Seine Mannschaft habe in den vergangenen Tagen gut trainiert. Einzige Ausnahme: Maren Vierhaus musste, weil sie krank war, in den Einheiten passen. Ob sie am Samstag, 19. November, los geht’s um 19 Uhr, dabei sein kann oder nicht, wird sich erst zeigen.
Eine andere Spielerin gehört nun fest zum Aufgebot des Gladbecker Regionalliga-Teams. Die Rede ist von Mayomi Olikagu, einer weiteren jungen Akteurin aus der Talentschmiede von Trainer Ioan „Nico“ Vasi, die beim jüngsten 3:1-Erfolg in Geldern erstmals im Aufgebot der Erstvertretung stand.
Zaleski ist sich dieser: Dieser Spieltag ist nicht entscheidend
Auch wenn der TV Gladbeck momentan mit 13 Punkten in der Tabelle den dritten Platz belegt, bleibt Zaleski gelassen. Angesprochen auf den aktuellen Spieltag, an dem die beiden Mitkonkurrenten im Kampf um einen Playoff-Platz, der VC Eintracht Geldern (12 Punkte) und der TV Hörde II (9.), gegen Spitzenreiter SV Blau-Weiß Aasee (19) beziehungsweise beim Tabellenzweiten TuS Herten (16) antreten müssen, zuckt der erfahrene Coach des TVG nur mit den Schultern.
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„Dieser Spieltag“, sagt Zaleski, „wird nicht entscheidend sein. Die Mädels sollen gegen Hilden und den folgenden Partien ihr Bestes zeigen, dann bin ich schon zufrieden. Sie sollen locker bleiben und spielen, was sie können.“
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