Gladbeck. Bei Handball-Verbandsligist VfL Gladbeck II läuft es derzeit nicht rund. Mehrer Gründe sind laut Trainer Martin Blißenbach dafür verantwortlich.

2:10 Punkte stehen nach den ersten sechs Spielen in der Handball-Verbandsliga für den VfL Gladbeck II zu Buche. Damit belegt der Neuling den letzten Tabellenplatz. Nun empfangen die Rot-Weißem die Zweitvertretung der SGSH Dragons (So., 6. November, 17.30 Uhr).

Die Enttäuschung war groß im Lager der Gladbecker nach der jüngsten 28:30-Niederlage bei der TG Rote Erde Schwelm. Und natürlich fragen sich die Aktiven und Trainer Martin Blißenbach, warum es, vom Erfolg über den TuS Hattingen am zweiten Spieltag einmal abgesehen, nicht rundläuft.

Für Martin Blißenbach sind verschiedene Faktoren dafür verantwortlich. Er sagt: „Ich bleibe zuversichtlich. Wir sind, wenn alles zusammenkommt, in der Lage, auch in der Verbandsliga gegen viele Mannschaften zu gewinnen.“ Bislang sei aber zu selten alles zusammengekommen.

Martin Blißenbach, Trainer des Handball-Verbandsligisten VfL Gladbeck II, sagt: „Wir sind noch nicht so eingespielt, wie wir es gerne wären.“
Martin Blißenbach, Trainer des Handball-Verbandsligisten VfL Gladbeck II, sagt: „Wir sind noch nicht so eingespielt, wie wir es gerne wären.“ © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

VfL Gladbeck II hat in der vergangenen Saison kein Spiel verloren

Mal seien wichtige Spieler ausgefallen, mal habe die Überzeugung gefehlt und mal auch das notwendige Quäntchen Glück. Für Martin Blißenbach ganz entscheidend ist dieser Aspekt: „Wir sind noch nicht so eingespielt, wie wir es gerne wären.“

Zudem habe die Niederlagenserie erste Spuren hinterlassen. „Es macht natürlich etwas mit dir, wenn du fünf Spiele verlierst“, sagt der VfL-Trainer. Das gilt natürlich vor allem für eine Mannschaft die die Zweite der Rot-Weißen, die in der Saison davor ja keine einzige Partie abgeben musste.

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Gegen den Tabellenfünften aus Schalksmühle (5:5 Punkte) werden die Gladbecker abermals versuchen, in die Erfolgsspur zu kommen. Aber Martin Blißenbach muss wohl einmal mehr den einen oder anderen Akteur ersetzen. So konnten unter der Woche Matti Blißenbach (Pferdekuss) und Tobi van Kampen (Rückenprobleme) nicht am Training teilnehmen.

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