Gladbeck. Die A-Jugend der JSG Gladbeck hat das Verbandsliga-Spitzenspiel deutlich gewonnen. Der Trainer hatte sich eine frühere Entscheidung gewünscht.
Die Handball-A-Jugend der JSG ELE Junior Team Gladbeck führt weiterhin ungeschlagen und punktgleich mit der Zweitvertretung des VfL Eintracht Hagen die Tabelle der Verbandsliga 2 an. Im Spitzenspiel bezwang die Jugendspielgemeinschaft des VfL und TV die SGSH Dragons deutlich mit 35:23. Die JSG-B-Jugend musste sich dagegen geschlagen geben.
Verbandsliga-A-Jugend
JSG Gladbeck - SGSH Dragons 35:23 (16:11). Den Gladbeckern, die nicht in Bestbesetzung antreten konnten, genügte eine ordentliche Leistung, um im fünften Saisonspiel zum vierten Erfolg zu kommen. Nach 45, spätestens aber nach 50 Minuten war die Partie gegen den von Ex-Profi Maik Dragunski trainierten Nachwuchs aus Schalksmühle entschieden.
JSG Gladbeck zieht von 21:17 auf 26:17 davon
„Leider“, so JSG-Trainer Tobias Thiel, „haben wir in der ersten Halbzeit zu viele Chancen ausgelassen. So brauchten wir nach dem Seitenwechsel noch etwas Zeit, um den Deckel draufzumachen.“ Das war aus seiner Sicht deshalb ärgerlich, weil direkt im Anschluss das Kreisliga-Spitzenspiel zwischen dem TV Gladbeck und dem TV Wattenscheid anstand und die TVG-A-Jugendlichen schon etliche Körner gelassen hatten.
Die JSG hatte stets in Führung gelegen, abschütteln konnte sie den Gast aus dem Sauerland aber erst Mitte der zweiten Halbzeit, als das Thiel-Team von 21:17 (41.) auf 26:17 (47.) davonziehen konnte. „Wir haben das Spiel dann souverän nach Hause gefahren“, so der Trainer der Gladbecker.
Verbandsliga-B-Jugend
TG Voerde - JSG Gladbeck 34:31 (17:11). JSG-Trainer Kai Brockmann war mit der Vorstellung seiner Mannschaft nicht einverstanden. Die hatte zwar Moral bewiesen, einen zwischenzeitlichen Rückstand von sieben Toren (10:17, 24.) aufgeholt und sie war nach dem Seitenwechsel sogar einmal in Führung gegangen (26:25, 40.). Unterm Strich aber leistete sich das Team zu viele Schwächen und Fehler.
B-Jugend der JSG Gladbeck leistet sich zu viele Fehler
Auf die konnte sich Brockmann teilweise keinen Reim machen. So funktionierte etwa im ersten Abschnitt die Abwehr nicht. „Wir haben eine körperlose Deckung gespielt und deshalb zu viele Gegentore kassiert“, sagte der JSG-Coach. Dabei war bislang die Defensive das Prunkstück seines Teams.
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Und als es in der Schlussphase darauf ankam, reihte sich Schnitzer an Schnitzer. Mal war es ein Wurfversuch in einen Doppelblock, mal vergebene Freie oder auch weggeworfene Bälle beim Gegenstoß, die den Gastgebern letztlich den Weg zum Erfolg ebneten.
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