Gladbeck. Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck haben auch ihr zweites Saisonspiel gewonnen. Drei Aktive fielen gegen den TV Werne besonders auf.
Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gewannen die Handballerinnen des VfL Gladbeck ihr Heimspiel gegen den TV Werne letztlich sehr souverän. Mit 29:24 (12:12) setzte sich die Mannschaft von Trainer Christoph Günther gegen ein Team durch, das er vorher zu den Top-3 der Landesliga gezählt hatte.
Zunächst taten sich die Rot-Weißen in der Riesener-Halle schwer gegen den Gast. Vor allem zwei starke Rückraumspielerinnen des TVW bekam der VfL anfangs nicht in den Griff. Konsequenz: Werne lag in der elften Minute mit 6:3 in Führung.
VfL Gladbeck hat in Pauline Langanke einen sicheren Rückhalt
Und es hätte sogar schlimmer aussehen können für Gladbeck. Aber Pauline Langanke im Tor hielt in dieser Phase einige Schüsse und damit ihre Mannschaft im Spiel. „Ansonsten“, so Christoph Günther, „haben waren wir zu Beginn hinten zu naiv gespielt und im Angriff nicht entschlossen genug.“
Das änderte sich aber mit zunehmender Spieldauer. Angeführt von Antonia Buddenborg, die die angeschlagene Torjägerin Marlene Keyser (sie kam nur bei drei Siebenmetern zum Einsatz) gut vertrat, holte der VfL auf und erkämpfte sich bis zur 26. Minute einen Vorsprung von drei Toren.
Als die Seiten gewechselt wurden, hieß es 12:12. Kurz nach Wiederbeginn sorgten die Gladbeckerinnen dann recht schnell für klare Verhältnisse. In der 38. Minute lagen sie bereits mit 17:13 vorne. Damit hatten die Rot-Weißen die Basis gelegt zum zweiten Saisonsieg im zweiten Spiel. Günther: „In der zweiten Halbzeit haben wir besser gedeckt und außerdem vorne konsequenter gespielt.“
Lena König steuert sieben Tore zum Sieg des VfL Gladbeck bei
Erfolgreichste Torschützin des VfL Gladbeck war Lena König. Sie steuerte sieben Treffer zum ungefährdeten Erfolg bei.
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Weiter geht es für die Mannschaft von Christoph Günther in 14 Tagen mit dem Nachholspiel gegen die Zweitvertretung des ASC Dortmund. Die VfLerinnen trainieren daher ungeachtet der Herbstferien weiter, allerdings werden einige Spielerinnen immer mal wieder urlaubsbedingt fehlen.
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