Gladbeck. Der TV Gladbeck empfängt im ersten Heimspiel der Regionalliga-Saison Eintracht Geldern. TVG-Trainer Zaleski betont: „Die Mädels sind bereit.“
„Die Mädels sind bereit.“ Das sagt Waldemar Zaleski, Trainer des Volleyball-Regionalligisten TV Gladbeck, vor der ersten Heimpartie seiner Mannschaft gegen den VC Eintracht Geldern. Der Coach betont: „Nachdem die letzten beiden Saisons nicht unter normalen Bedingungen liefen, ist bei mir die Freude vor dem ersten Spiel in der Aschi besonders groß.“
Am Samstag, 17. September, um 19 Uhr geht’s in der Aschi, also in der Artur-Schirrmacher-Halle los. Nachdem der TVG zum Saisonauftakt in Münster bei Drittliga-Absteiger SV Blau-Weiß Aasee zumindest einen Punkt holen konnte, sollen nun weitere Zähler her. Nicht dabei helfen kann jedoch die routinierte Gina Remmers. „Gina“, so Zaleski, „fällt leider aus.“
Ansonsten kann der TV Gladbeck aber alle Spielerinnen aufbieten. Das sind nun neun an der Zahl. Gerne hätte Waldemar Zaleski noch Akteurinnen aus der Zweitvertretung für die Begegnung mit Geldern nominiert, doch das lassen die Statuten nicht zu.
Trainer Zaleski traut dem Minikader des TV Gladbeck viel zu
Seinem kleinen Kader traut Zaleski viel zu: „Das Team bringt eine gute Einstellung mit, das hat es im Training, in den Testspielen und auch in Münster am vergangenen Sonntag unter Beweis gestellt. Die Mädels wollen kämpfen.“
Und das wird in der Partie gegen den VC Eintracht Geldern auch unbedingt erforderlich sein, um eine Chance zu haben. Der Gast ist mit einem glatten 3:0-Erfolg über den VTV Freier Grund in die Saison gestartet. „Bei Geldern“, sagt Zaleski, „hat es keine großen personellen Veränderungen gegeben. Das ist ein starker Gegner, der seit Jahren nicht nur in der Regionalliga spielt, sondern immer auch um die oberen Plätze.“
Es versteht sich von selbst, dass der TV Gladbeck ungeachtet dessen den Gast aus dem Kreis Kleve bezwingen möchte. „Wir werden etwas anders spielen als in Münster“, kündigt Waldemar Zaleski an. Konkreter werden will er im Gespräch mit der WAZ nicht - der Gegner könnte ja mitlesen.
TV Gladbeck will Gegner schon mit den Aufschlägen unter Druck setzen
Weil der VC Eintracht ähnlich wie der TVG über eine starke Mitte verfügt und zudem noch ein ein gutes Zuspiel, kommt es für den Übungsleiter der Blau-Weißen vor allem auf den Aufschlag an. „Der wird entscheidend sein“, mutmaßt Zaleski. Das Team hat sich daher in dieser Woche besonderes Augenmerk auf den Aufschlag gerichtet.
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Wobei die Gladbeckerinnen sich generell diesem Spielelement widmen. „Wir wollen“, betont der Coach, „den Aufschlag zu einer wirkungsvollen Waffe entwickeln. Bis es soweit ist, kann es noch ein bisschen dauern. Aber meine Mannschaft ist auch jetzt schon in der Lage, jeden Gegner mit ihren Aufschlägen unter Druck zu setzen.“
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