Gladbeck. Nach der 1:4-Niederlage von Preußen Gladbeck gegen den VfL Grafenwald war der SGP-Coach sauer auf den Schiri. Was Kamal Ramadan verärgert hat.
SG Preußen Gladbeck musste in seinem Kreisliga-A-Heimspiel gegen den VfL Grafenwald eine 1:4 Niederlage hinnehmen. SGP-Coach Kamal Ramadan war nach der Partie ganz schlecht auf den Schiedsrichter zu sprechen.
Die Pleite machte der Coach nämlich vor allem an einer Entscheidung des Unparteiischen fest: „Der Elfmeter vor der Halbzeit hat uns das Genick gebrochen“.
Der erste Durchgang war generell eine Halbzeit der Elfmeter. Nachdem Preußen-Stürmer Alexander Tschalumjan in der 14. Minute im Strafraum gefoult worden war, verwandelte er selbst vom Punkt zum 1:0. Den zweiten Strafstoß gab es nach einer Ecke der Wöller, bei dem ein Spieler der Gäste im Sechzehner plötzlich fiel. Die Gäste nutzen die Chance und kamen zum Ausgleich.
Preußen Gladbeck muss zwei Hinausstellungen verkraften
Bis dahin hatte Kamal Ramadan seine Schwarz-Gelben besser in der Partie gesehen: „Wir haben gut angefangen und das Spiel gemacht, leider mussten wir in der 30. Minute schon wechseln, was uns auch mit rausgebracht hat.“
In der zweiten Halbzeit nutzte der VfL Grafenwald einen schnell vorgetragenen Gegenangriff zum 2:1 (62.). Die Vorentscheidung folgte nach einem weiteren schnellen Konter. Die Preußen hatten noch die Möglichkeit durch Muhammed Filizay zu verkürzen, dieser scheiterte aber am gegnerischen Keeper. Das 1:4 (75.) war das letzte Tor des Tages.
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Schwarz-Gelb fing sich dann noch zwei Rote Karten ein. Zuerst musste Koder Saado das Feld nach einer Notbremse verlassen, dann zeigte der Schiedsrichter Timurcan Tiska die Ampelkarte.
Kamal Ramadan war nach dem Spiel angefressen
Der angefressene Kamal Ramadan fasste aus seiner Sicht zusammen: „Wir haben unverdient verloren und eigentlich das Spiel gemacht. Bei den Entscheidungen des Schiris hätte ich als Spieler auch kein Bock mehr gehabt.“
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