Bottrop. Der VfL Grafenwald hat bisher gut gespielt, hätte aber durchaus mehr Punkte auf dem Konto haben können. Das soll sich möglichst bald ändern.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken die Fußballer des VfL Grafenwald auf den Saisonstart in der westfälischen Kreisliga A zurück. Bislang verzeichneten die „Wöller“ durchweg gute Leistungen, dennoch stehen für die Elf von Trainer Ralf Lazar aktuell zwei Siege und zwei Niederlagen zu Buche.

Die beiden Pleiten fielen dabei für die Grafenwälder äußerst bitter aus: Während der VfL am ersten Spieltag sogar hätte gewinnen können, am Ende aber leer ausging, hatte die Lazar-Elf zuletzt den Spitzenreiter aus Beckhausen am Rande einer Niederlage, es wäre dessen erster Punktverlust gewesen. Erst in der Nachspielzeit mussten die Bottroper gegen die 05er den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen.

Grafenwald hätte schon mehr Punkte haben können

So hätten die Grafenwälder in den ersten Meisterschaftspartien auch schon mehr Punkte einfahren können. Jedoch stimmt Ralf Lazar die Entwicklung beim VfL rundum zufrieden. „Die Stimmung ist gut“, betonte der Wöller-Coach schon zuletzt und ergänzte, dass seine Schützlinge „spielerisch klare Fortschritte“ machen würden.

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Während sich die Wöller in der Vergangenheit des Öfteren mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen mussten, könnte der Blick beim VfL daher in diesem Jahr durchaus etwas weiter nach oben gehen. Hierfür wollen die Bottroper am Sonntag den nächsten entscheidenden Schritt setzen, wenn die Grafenwälder bei Preußen Gladbeck gastieren (15 Uhr).

Gastgeber Gladbeck hat drei seiner vier Spiele verloren

Der Konkurrent aus der Nachbarstadt verlor drei seiner bisherigen vier Spiele und konnte erst drei Punkte sammeln. Auch im letzten Ligaspiel unterlagen die Gladbecker mit 1:5 bei Adler Ellinghorst. Unterschätzen wollen die Wöller SG Preußen deshalb aber keinesfalls. So wird eine konzentrierte Leistung gefordert, um bestenfalls den dritten Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. Mit diesem könnte sich der VfL als aktueller Tabellenachter weiter in der oberen Hälfte festsetzen.