Essen. Der BV Rentfort erlebte in seinem Testspiel bei Adler Union Frintrop ein Debakel. Darum nahm BVR-Trainer Marc Schäfer das 1:11 auf seine Kappe.

Der BV Rentfort hat beim letzten Test vor dem Bezirksligaauftakt einen ordentlichen Dämpfer erlitten. Bei der DJK Adler Union Frintrop, die vom Ex-Rentforter Marcel Cornelissen trainiert wird, setzte es eine 1:11-Packung.

BVR-Coach Marc Schäfer war bedient: „Wir mussten spielen und brauchten Spielpraxis, gerade nachdem unsere letzten beiden Tests ausgefallen sind.“ Dass das Resultat dann so ausfiel, wollte Schäfer nicht seinen Spielern zuschreiben, zumal auch einige Akteure aus der zweiten Mannschaft mit von der Partie waren. „Die Niederlage geht auf meine Kappe“, so der Trainer, „wir haben viel getestet. Wir konnten viele gute Dingen sehen, die wir sehen wollten. Aber klar ist auch, das Spiel am Sonntag wird eine ganz harte Nummer.“

Marcel Cornelissen, Trainer der DJK Adler Union Frintrop, sah einen 11:1-Erfolg seiner Mannschaft über den BV Rentfort.
Marcel Cornelissen, Trainer der DJK Adler Union Frintrop, sah einen 11:1-Erfolg seiner Mannschaft über den BV Rentfort. © FUNKE Foto Services | Michael Gohl

Dominik Stukator erzielt den Ehrentreffer für den BV Rentfort

In Essen stand es bereits zur Halbzeit 5:1 für die Frintroper, die in der vergangenen Saison in die Landesliga aufgestiegen sind. Das zwischenzeitliche 1:2 in der 21. Minute markierte Dominik Stukator. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte lief das Leder mal schnell durch die Rentforter Reihen, bis Phillip Potratz mit einem schönen Ball nach außen Stukator fand und der vor dem Tor eiskalt blieb.

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Ansonsten bestimmten die Gastgeber das die Partie, die laut Schäfer „geradlinig gespielt haben, mit viel Tempo und guten Abläufen“. Im zweiten Durchgang klingelte es bereits nach einer Zeigerumdrehung für die Essener, in regelmäßigen Abständen traf Frintrop dann bis zum Endergebnis von 11:1.

Zum Bezirksligaauftakt wartet der SV Vestia Disteln auf den BVR

Dasc war keine gute Generalprobe für den BVR, der am Sonntag, 14. August, beim SV Vestia Disteln antritt. Gegen den Vorjahresdritten muss Schäfer schauen, wer zur Verfügung steht: „Wir hatten die gesamte Vorbereitung viele Urlauber.“

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