Gladbeck. Für die Volleyballerinnen des TV Gladbeck steht das letzte Saisonspiel an. Der TVG betrachtet es quasi schon als ersten Test für die neue Runde.

Im allerletzten Spiel der Regionalliga-Abstiegsrunde treten die Volleyballerinnen des TV Gladbeck beim SV Wachtberg an. Die Blau-Weißen wollen die Partie, die am Sonntag, 8. Mai, um 16 Uhr ausgetragen wird, auch dazu nutzen, um schon einmal im Hinblick auf die nächste Saison ein paar Sachen auszuprobieren.

„Ich bin froh, dass wir in Wachtberg ohne jeden Druck spielen können“, sagt TVG-Trainer Waldemar Zaleski, dessen Mannschaft ja am vergangenen Sonntag auf dem Sofa den Klassenerhalt gefeiert hat. Damit sind alle Entscheidungen in dieser für alle Mannschaften langen und intensiven Saison gefallen.

TV Gladbeck tritt mit Spielerinnen aus der Ersten, U20 und U18 an

Die zweite Mannschaft des PTSV Aachen steht als Aufsteiger fest, den Gang in die Oberliga müssen der SC Union Lüdinghausen, die SG Langenfeld, der SV Wachtberg und der Telekom Post SV Bielefeld antreten. Der TVG konnte sich letztlich trotz aller Probleme retten - und schaut nun bereits wieder nach vorne.

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„Wir fahren nach Wachtberg, um zu spielen“, sagt Waldemar Zaleski. Ihm steht eine Mannschaft zur Verfügung, die gebildet wird von Spielerinnen der ersten Damen, der U20 und der U18. Der TVG-Coach wird unter anderem das eine oder andere Talent auf ungewohnten Positionen einsetzen: „Mal gucken, was dabei herauskommt.“

Ende gut, alles gut: Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck um Trainer Waldemar Zaleski haben in der Regionalliga-Abstiegsrunde kühlen Kopf bewahrt. Das Team konnte sich retten.
Ende gut, alles gut: Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck um Trainer Waldemar Zaleski haben in der Regionalliga-Abstiegsrunde kühlen Kopf bewahrt. Das Team konnte sich retten. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

TVG-Trainer Waldemar Zaleski kann die Füße nicht hochlegen

Nach dem Spiel in Wachtberg machen die Volleyballerinnen des TV Gladbeck und ihre Trainer erst einmal Pause. „Dieses Saison hat unheimlich viel Substanz gekostet“, sagt Zaleski, der gleichwohl in den nächsten Wochen nicht die Füße hochlegen kann. Es gilt, die eine oder andere auswärtige Spielerin für die Blau-Weißen zu gewinnen, um erneut eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbieten zu können.

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