Gladbeck. FSM Gladbeck, Spitzenreiter der Kreisliga A, bezwang Preußen Sutum mit 3:1. Warum FSM-Trainer Engin Canikli Ridvan Mengenli ganz besonders lobte.

Der Spitzenreiter der Kreisliga A1 ist nach dem Patzer gegen den VfL Grafenwald sofort in die Erfolgsspur zurückgekehrt: FSM Gladbeck bezwang Preußen Sutum am Hartmannshof mit 3:1 (1:0). „Das war ein verdienter Sieg“, sagte FSM-Trainer Engin Canikli.

Auf dessen Mannschaft wartet nun am Ostermontag um 15 Uhr das Spiel bei SG Preußen Gladbeck. Derbys, die haben in Gladbeck immer eigene Gesetze, FSM sollte auf der Hut sein.

FSM Gladbeck übernimmt sofort die Spielkontrolle

In der Begegnung mit den Preußen aus Sutum, die sich in dieser Saison einen Ruf als Favoritenschreck erworben haben, übernahmen die Gastgeber sofort die Kontrolle. In der 28. Minute gingen die Braucker dank Naim Yavuzaslan in Führung. In der Folge erspielten sie sich zahlreiche Chancen, nutzten diese aber nicht.

Und so kam es, wie es häufig kommt. Kurz nach dem Seitenwechsel hielt Sutums Fatih Yamac einfach mal volley drauf. Sein Schuss ging in den Knick - plötzlich hieß es 1:1. Canikli: „Das war ein Tor des Jahres Marke Ronaldo.“

Fatmir Ferati (re.) verwandelte im Spiel gegen Preußen Sutum in der 55. Minute einen Foulelfmeter zum 2:1 für Kreisliga-A-Spitzenreiter FSM Gladbeck. Die Braucker gewannen den Vergleich letztlich mit 3:1.
Fatmir Ferati (re.) verwandelte im Spiel gegen Preußen Sutum in der 55. Minute einen Foulelfmeter zum 2:1 für Kreisliga-A-Spitzenreiter FSM Gladbeck. Die Braucker gewannen den Vergleich letztlich mit 3:1. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Ridvan Mengenli spielt mit Nasenbeinbruch - und ist richtig gut

Mehr kam von Preußen Sutum aber nicht. FSM diktierte weiter das Geschehen auf dem Platz und bekam in der 55. Minute nach einem Foul an Nüsretcan Yildirim im Sutumer Strafraum einen Elfmeter zugesprochen. Diese Chance ließ sich Fatmir Ferati nicht entgehen. Die Gladbecker machten weiter Druck, das alles entscheidende 3:1 erzielte unmittelbar vor dem Ende der kurz zuvor eingewechselte Emre Alkac.

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Einen Spieler wollte Engin Canikli besonders hervorgehoben wissen: „Ridvan Mengenli war unser Dreh- und Angelpunkt. Dabei hat er sich früh in einer unglücklichen Situation die Nase gebrochen.“

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