Gladbeck. Die kriselnden A-Ligisten SV Zweckel II und SG Preußen Gladbeck trennten sich 1:1. Warum dieses Ergebnis den Gästen mehr nutzt als dem SVZ II.
Der Krisengipfel der Kreisliga A blieb ohne Gewinner: Die zweite Mannschaft des SV Zweckel und SG Preußen Gladbeck trennten sich im Käfig 1:1 (1:0). Ein Ergebnis, das zweifellos den Gästen, die nun 24 Punkte auf dem Konto haben, mehr nutzt als der akut abstiegsgefährdeten SVZ-Reserve (14 Zähler).
Auf die Preußen wartet nun am Ostermontag die derzeit kniffligste, vielleicht aber auch die einfachste Aufgabe. Sie empfangen nämlich um 15 Uhr Spitzenreiter FSM Gladbeck. Die Zweckeler Zweite stellt sich bereits um 13 Uhr beim VfB Kirchhellen II vor und wird nun versuchen, an der Loewenfeldstraße den zweiten Sieg in diesem Jahr einzufahren.
SV Zweckel II tritt mit zwei Bezirksligaspielern an
„Der Punkt war sehr wichtig für uns“, sagte der neue Preußen-Trainer Kamal Ramadan nach den 90 Minuten an der Dorstener Straße. „Mit dem Ergebnis“, so der Coach, „bin ich voll zufrieden, ich denke, aufgrund unserer kämpferischen Leistung ist es verdient.“
Die erste Halbzeit im Käfig war an die Gastgeber gegangen. Die traten übrigens mit zwei Spielern aus der Bezirksligamannschaft an. Jonas Gerfen und Marlon Boris bildeten gegen SGP die Innenverteidigung der Zweckeler Zweiten.
Justin-Jonas Wienert bringt den SV Zweckel mit 1:0 in Führung
Die Platzherren gingen Mitte des ersten Abschnitts in Führung. Der kurz zuvor für den angeschlagenen Paul Wingartz eingewechselte Justin-Jonas Wienert überwand in der 24. Minute Andreas Artz im Kasten der Preußen. Der Schlussmann gab dabei eine unglückliche Figur ab.
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Dafür bewahrte Artz in der 55. Minute nach einem Schuss von Mirza Khider Haitham mit einer klasse Parade seine Mannschaft ebenso vor dem 0:2 wie in der 83. bei einem Versuch von Mike Reschke.
Timurcan Tiska erzielt das 1:1 für SG Preußen Gladbeck
60 Sekunden später jubelten die Preußen. Timurcan Tiska war es, der zum 1:1 traf. SVZ-Schlussmann Angelo Kuschel war gegen dessen Schuss machtlos. „Kopf hoch, weiter“, forderte Zweckels Trainer Mike Theis die Seinen auf. Das darf durchaus auch auf die nächsten Aufgabe gemünzt werden . . .
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