Grafenwald. Nach dem 2:2 in Grafenwald übte Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, heftige Schiri-Kritik. Auch auf den Gegner war er schlecht zu sprechen.
FSM Gladbeck hat im Titelkampf der Kreisliga A1 gepatzt. Der Spitzenreiter aus Brauck kam beim VfL Grafenwald über ein 2:2 (2:1) nicht hinaus. FSM-Trainer Engin Canikli übte nach der Partie scharfe Kritik an Schiedsrichter Mike Stamm.
„Mike Stamm“, sagte Engin Canikli, „hat heute alles in seiner Macht stehende getan, um Grafenwald die Punkte zu sichern. Er hat eine richtig schlechte Schiedsrichterleistung gezeigt, eine Leistung, die ihresgleichen sucht. Und außerdem hat er noch meine Spieler und meinen Co-Trainer beleidigt.“
FSM Gladbeck: Trainer Canikli verweigert Wöller Kollegen den Handschlag
Auch auf Gegner VfL Grafenwald war Canikli ganz schlecht zu sprechen. „Die Wöller“, sagte er „haben uns die ganze Zeit Sprüche gegeben, wir sollten erst einmal unsere Schulden bezahlen und wir würden bald unsere Platzanlage verlieren“, so der Trainer von FSM Gladbeck, der nach dem Schlusspfiff auch deshalb seinem Kollegen Sven Koutky den Handschlag verweigert hat.
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Zur Partie selbst wollte Engin Canikli nicht allzu viel sagen: „Wir haben nicht gut gespielt, aber mit so einer Leistung zuletzt gegen die SSV Buer II trotzdem mit 3:0 gewonnen.“ FSM werde weiter machen und versuchen, es schon in den nächsten Spielen an Gründonnerstag und Ostermontag besser zu machen.
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