Gladbeck. Kreisliga-A-Spitzenreiter FSM Gladbeck stellt sich in Grafenwald vor. FSM-Trainer Canikli blickt nicht nur diesem Spiel optimistisch entgegen.

FSM Gladbeck hat den Gewinn der Meisterschaft in der Kreisliga A1 in der eigenen Hand und muss „nur“ noch seine Hausaufgaben machen. „Ich kann den ersten Platz schon riechen“, sagt Trainer Engin Canikli vor der Partie beim VfL Grafenwald (So., 15 Uhr), die sicherlich kein Selbstläufer werden wird.

Aber der Reihe nach. In der vergangenen Woche gewann FSM Gladbeck gegen die SSV Buer II souverän mit 3:0. „Der Trainer von Buer war dabei alles andere als begeistert von unserem Spiel. Wir haben mit einer absolut schlechten Leistung Buer keine Chance gelassen“, erklärt Engin Canikli. Er sagt: „Die Siegermentalität ist von der ganzen Mannschaft da. Wir spielen nicht immer gut, aber gewinnen unsere Spiele und das macht mich sehr, sehr optimistisch, dass wir am Ende der Saison ganz oben stehen werden.“

Engin Canikli, Trainer des Kreisliga-A-Spitzenreiters FSM Gladbeck, ist mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf sehr optimistisch.
Engin Canikli, Trainer des Kreisliga-A-Spitzenreiters FSM Gladbeck, ist mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf sehr optimistisch. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

VfL Grafenwald belegt in der Rückrundentabelle Platz zwei

Am Sonntag geht es also nach Grafenwald, das Hinspiel endete 12:1 für die Gladbecker. „Wir werden nicht viel rotieren. Grafenwald ist kein Selbstläufer und steht in der Rückrundentabelle auf dem zweiten Tabellenplatz. Da müssen wir gewarnt sein“, sagt Canikli, dessen Team aktuell zu 90 Prozent fastet.

„Das ist“, so der FSM-Coach, „dann immer eine kleine Bonus-Aufgabe, wenn wir im Fasten-Monat sind. Deshalb haben wir unter der Woche auch nur ganz locker trainiert. Aber wir haben gegen Buer ja auch bewiesen, dass wir trotz des Fastens gewinnen können und deshalb glaube ich auch für Sonntag an meine Jungs.“

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