Gladbeck. Das nächste Spiel der Handballer des VfL Gladbeck muss verlegt werden. Terminprobleme gibt es aber keine. Denn der Verband hat bereits reagiert.

Die Coronapandemie wirbelt den Spielplan der Aufstiegsrunde zur 3. Liga weiterhin durcheinander. Erneut betroffen sind die Handballer des VfL Gladbeck, deren Partie beim TuS 09 Möllbergen, die am Samstag, 26. März, ausgetragen werden sollte, verschoben wurde. Das teilten die Gastgeber auf ihrer Facebookseite mit.

Für die Rot-Weißen, die die Tabelle mit 13:3 Punkten anführen, ist es bereits die zweite Spielverlegung in der Aufstiegsrunde. Bekanntlich wurde auch die Begegnung mit dem CVJM Rödinghausen, die am 19. März, über die Bühne gehen sollte, coronabedingt abgesetzt. Ein Nachholtermin ist bislang noch nicht veröffentlicht worden. Das gilt auch für die Partie in Möllbergen.

Die Trainer des VfL Gladbeck, Thorben Mollenhauer (li.) Sven Deffte, haben am Samstag, 26. März, frei. Das Spiel in Möllbergen wird nämlich verschoben.
Die Trainer des VfL Gladbeck, Thorben Mollenhauer (li.) Sven Deffte, haben am Samstag, 26. März, frei. Das Spiel in Möllbergen wird nämlich verschoben. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Der Handballverband hat reagiert: Die Saison wird verlängert

Der Handballverband Westfalen (HVW) hat auf die Entwicklung bereits reagiert. Am Dienstag (22. März) fand eine Onlinekonferenz mit allen Oberliga-Klubs statt. Ergebnis des Treffens: Die Saison wird bis zum 19. Juni verlängert. Dazu Tim Deffte, der Handballchef des VfL Gladbeck: „Damit kriegen wir Stand jetzt alles noch problemlos hin.“

Den nächsten Versuch zu spielen, werden die Gladbecker am 2. April unternehmen. An diesem Samstag ist um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle ihr Spiel gegen die TSG Harsewinkel angesetzt - also gegen das Team, gegen das die VfLer Mitte März bereits angetreten sind und mit 29:30 verloren haben.

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