Gelsenkirchen. Adler Ellinghorst kam gegen Abstiegskandidat Genclerbirligi Resse über ein 0:0 nicht hinaus. Spielertrainer Goronczy war aus einem Grund genervt.

Nullnummer an der Gelsenkirchener Lohmühle: Beim Tabellenvorletzten Genclerbirligi Resse kam Adler Ellinghorst im Nachholspiel der Kreisliga A nicht über ein 0:0 hinaus.

Adler-Spielertrainer Alex Goronczy ist genervt

„Resse hat in dieser Saison drei Punkte geholt - und die ausgerechnet gegen uns“, hatte Adler-Spielertrainer Alex Goronczy vor der Partie gesagt. Sein Team hätte noch etwas gut zu machen. Nun, 90 Minuten später haben die Resser vier Zähler auf der Habenseite, und diese haben sie allesamt gegen die Ellinghorster geholt.

Wer Goronczy kennt, der weiß: das nervt ihn. „Das ist schon hart und schwierig zu verkraften“, sagte er und übte Kritik: „Es ist das eingetreten, wovor ich die ganze Woche gewarnt habe. Wir haben den Gegner unterschätzt.“ Und am Ende konnten die Ellinghorster sogar froh sein, nicht noch verloren zu haben: „Wir hatten ein paar gute Chancen, die wir haben liegen lassen.“

Alexander Konradi (re.), Torjäger von Adler Ellinghorst, traf in der Partie beim Tabellenvorletzten Genclerbirligi Resse nicht.
Alexander Konradi (re.), Torjäger von Adler Ellinghorst, traf in der Partie beim Tabellenvorletzten Genclerbirligi Resse nicht. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

Nun empfängt Adler Ellinghorst den Tabellenvierten SSV Buer II

Dass sein Team ersatzgeschwächt war, zählt für den Coach nicht als Ausrede. Kopfschüttelnd wiederholte er: „Resse hat vier Punkte geholt und die alle gegen uns.“ Nach zwei guten Spielen sei diese Partie ein echter Dämpfer gewesen.

Weiter geht’s für die Adler am Sonntag, 6. März, mit einem Heimspiel gegen den Tabellenvierten SSV Buer II.

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