Gladbeck. Nach dem Rücktritt von Karl Englich als Trainer von Preußen Gladbeck haben sich einige Kollegen zu Wort gemeldet. So fielen ihre Reaktionen aus.
Nach dem Rücktritt von Karl Englich als Trainer von SG Preußen Gladbeck haben sich einige Kollegen des Übungsleiters in den Sozialen Medien zu Wort gemeldet. Sie zeigen vollstes Verständnis für Englichs Entscheidung und wünschen dem 59-Jährigen vor allem Gesundheit.
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Nordin Bouklata, der einst unter Englichs Regie mit Wacker in die Bezirksliga aufstieg und später selbst u. a. bei den Butendorfern als Trainer tätig war, schreibt etwa: „Eine Pause hast du dir verdient nach so vielen Jahren.“ Und weiter: „Für Trainer ist es sehr schwer geworden . . . und zerrt ganz schön an den Nerven.“ Er empfiehlt seinem ehemaligen Coach eine Pause: „Gesundheit kommt an erster Stelle.“
Andre Marcussen versteht Englich „ein bisschen“
Als einen Grund für seinen Rücktritt hatte Karl Englich im Gespräch mit der WAZ angeführt, dass der Fußball sich sehr verändert habe. „Meine Werte zählen nicht mehr“, so der Gelsenkirchener. Tuddy Ruhrländer, ein Gladbecker Fußball-Urgestein, stimmt ihm voll und ganz zu - „vor allem in den unteren Ligen“.
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Auch Andre Marcussen, der im Verlauf der Saison 21/22 bei Adler Ellinghorst als Trainer zurückgetreten ist, betont, Englich „ein bisschen zu verstehen“. Weil sofort sein Name als Nachfolger genannt wurde, betont Marcussen zudem: „Ich werde aus Respekt vor dem Vorstand und der Mannschaft von Adler Ellinghorst keine Mannschaft aus der KL A1 in der Rückrunde trainieren!!! Was dann ab Sommer ist, da bin ich wieder offen für alles.“
Marcel Strauch und Maik Brömmelhus trainieren SG Preußen Gladbeck
Damit wäre das auch geklärt - wie auch längst die Frage, wer der Coach von SG Preußen Gladbeck wird. Die Antwort - Kapitän Marcel Strauch als Spielertrainer und der bisherige Torwarttrainer Maik Brömmelhus - gab SGP-Chef Gerd Porsch ja bereits am Sonntag.