Gladbeck. FSM Gladbeck hat das Nachholspiel gegen Preußen Gladbeck gewonnen. FSM-Coach Canikli weiß, wie die Titel-Mitkonkurrenten sich derzeit fühlen.
Das Nachholspiel in der Kreisliga A zwischen FSM Gladbeck und SG Preußen Gladbeck ging an die Hausherren. Der Spitzenreiter feierte am Mittwochabend auf seiner Anlage am Hartmannshof einen 3:0 (1:0)-Erfolg über SGP.
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Damit haben die Braucker in zwölf Spielen 34 Punkte geholt. Sechs Zähler beträgt nun ihr Vorsprung vor der auf Rang zwei notierten Zweitvertretung der SSV Buer, die allerdings erst elf Partien bestritten hat. Auf dem dritten Platz folgt SuS Beckhausen 05 (25 Punkte/10 Spiele).
FSM Gladbeck bestimmt von Beginn an das Spiel
„Durch diesen Sieg haben wir unsere direkten Konkurrenten unter Druck gesetzt“, sagte FSM-Trainer Engin Canikli, „wir kennen dieses Gefühl, weil wir in den vergangenen zwei Jahren jeweils dem Spitzenreiter hinterhergejagt sind. Das ist nicht so schön, weil man immer rechnet.“
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Gegen die Schwarz-Gelben war FSM von Beginn an die tonangebende Mannschaft - und die Braucker hätten das Ortsderby durchaus noch höher gewinnen können. „Ob 3:0 oder 5:0 ist aber egal“, sagte Canikli.
Emre Alkac erzielt für FSM Gladbeck das Tor zum 1:0
Emre Alkac brachte die Gastgeber Mitte der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung (26.). Nach 62 Minuten erhöhte Naim Yavuzaslan auf 2:0. Für die Entscheidung sorgte schließlich FSM-Torjäger Mert Durmaz, der fünf Minuten vor Abpfiff traf und für den jetzt laut fußball.de schon 16 Treffer zu Buche stehen.