Gladbeck. FSM Gladbeck empfängt Preußen Gladbeck zum Nachholspiel in der Kreisliga A. Der Spitzenreiter aus Brauck will laut seinem Coach „Vollgas geben“.

Ein Nachholspiel in der Kreisliga A steht an: Spitzenreiter FSM Gladbeck und SG Preußen Gladbeck treffen sich am Mittwoch, 17. November, um 19.30 Uhr an der Sportanlage Hartmannshof zum Ortsderby.

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Ursprünglich sollte die Partie Ende Oktober ausgetragen werden. Seinerzeit waren aber mindestens drei Spieler der Preußen an Covid-19 erkrankt, daher wurde der Vergleich mit FSM in Absprache mit dem Fußballkreis 12 abgesetzt und verlegt.

SG Preußen Gladbeck hat zuletzt schon einem Spitzenteam alles abverlangt

Inzwischen können die Preußen wieder spielen. Am vergangenen Sonntag traten sie beim Spitzenteam SSV Buer II an. Auf die Leistung seiner Mannschaft war Trainer Karl Englich stolz. Er sagte nach der 0:2-Niederlage der Seinen: „Das war die beste Leistung, die ich von der jungen Truppe gesehen habe.“

Harte Prüfung: Karl Englich, Trainer von SG Preußen Gladbeck, stellt sich mit seiner Mannschaft bei Spitzenreiter FSM Gladbeck vor.
Harte Prüfung: Karl Englich, Trainer von SG Preußen Gladbeck, stellt sich mit seiner Mannschaft bei Spitzenreiter FSM Gladbeck vor. © Funke Foto Services | Lutz von Staegmann

Seine Mannschaft würde nun mit breiter Brust in die Partie bei FSM Gladbeck gehen. Ungeachtet dessen weiß Englich, dass sein Team der Außenseiter ist. Aber das war in Buer auch nicht anders - und dann mussten die Gelsenkirchener ackern und rackern, um die Partie zu gewinnen.

FSM Gladbeck kann fast den kompletten Kader aufbieten

Bei Gastgeber FSM Gladbeck passt derzeit alles zusammen. Nach elf Spielen sind die Gladbecker Tabellenführer, sie spielten einmal Unentschieden und gewannen alle anderen Partien. Und zuletzt schwächelten auch noch die Mitkonkurrenten im Rennen um Platz eins: SuS Beckhausen 05 verlor überraschend bei Eintracht Erle, eine Woche davor kassierte die Zweitvertretung der SSV Buer eine 1:4-Packung bei Preußen Sutum.

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Gegen Schwarz-Gelb Preußen hat Trainer Engin Canikli einmal mehr nahezu den kompletten Kader zusammen. „Wir wollen gewinnen. Da gibt es keine Ausreden“, sagt der FSM-Coach. Und er betont: „Wir müssen richtig Vollgas geben. Die Mannschaft brauche ich aber nicht motivieren. Es ist ein Derby und wir werden alles dafür geben, um dieses Derby zu gewinnen.“

Canikli wird SG Preußen Gladbeck nicht unterschätzen

Unterschätzen wird er die Schwarz-Gelben aber nicht: „Das haben wir am vergangenen Sonntag gegen Horst-Süd auch nicht getan und am Ende einen hohen Sieg einfahren können.“