Gelsenkirchen. Adler Ellinghorst hielt bei dem A-Liga-Topteam SuS Beckhausen 05 zunächst wirklich gut mit. Am Ende stand aber doch eine deutliche Niederlage.

Vor dem Spiel bei SuS Beckhausen 05 gab Alex Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, die Favoritenrolle zwar Richtung Beckhausen. Doch ungeachtet dessen wollte er die Partie im Vorfeld nicht abgeben.

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„Wir haben im letzten Spiel gezeigt, dass wir gegen Beckhausen auch gut mithalten können. Schließlich haben wir auch dort nur mit 0:1 verloren“, sagte er. Dieses Mal ging der Vergleich in Beckhausen mit 0:5 aber deutlich verloren.

Kämpferisch hielt Adler Ellinghorst um Alexander Konradi (re.) zunächst in Beckhausen gut dagegen.
Kämpferisch hielt Adler Ellinghorst um Alexander Konradi (re.) zunächst in Beckhausen gut dagegen. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

Zunächst geht der Matchplan von Adler Ellinghorst auf

Dabei sah es in der ersten Halbzeit lange Zeit gar nicht so verkehrt aus für Adler Ellinghorst. „Der Matchplan ging in der ersten Halbzeit völlig auf“, erklärte Goronczy. Er sagte: „Umso ärgerlicher ist es, dass wir kurz vor der Halbzeit durch einen berechtigten Elfmeter in Rückstand geraten.“

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Das war in der 43. Minute. Die zweite Hälfte begannen die Adler sehr engagiert, doch man war nicht clever genug. Durch individuelle Fehler kassierten die Ellinghorster schließlich innerhalb von nur neun Minuten drei Gegentore (66./68./75.). „Dann war bei uns die Luft raus“, ärgerte sich der Adler-Spielertrainer. Er machte seinem Team aber keinen Vorwurf: „Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen und die nächsten beiden Spiele gegen direkte Konkurrenten hoffentlich erfolgreich zu gestalten.“

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