Gelsenkirchen. Zählbares wollte Adler Ellinghorst bei YEG Hassel II mitnehmen. Daraus wurde nichts. Spielertrainer Goronczy kommentierte: „Da war mehr drin.“

„Da war mehr drin“, ärgerte sich Adler-Spielertrainer Alex Goronczy nach der 0:2 (0:1)-Niederlage seiner Mannschaft bei YEG Hassel II. Adler Ellinghorst wollte eigentlich das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage bleiben.

Auch interessant

Nach dem Sieg beim VfB Kirchhellen II und dem Unentschieden gegen Horst-Süd ging es für die Adler am Sonntag nach YEG Hassel II. Alex Goronczy erklärte: „Wir hatten in der ersten Halbzeit überhaupt keinen Zugriff auf die Partie.“

Für Adler Ellinghorst um Dennis Goronczy (Mitte) war mehr drin bei YEG Hassel II als die 0:2-Niederlage.
Für Adler Ellinghorst um Dennis Goronczy (Mitte) war mehr drin bei YEG Hassel II als die 0:2-Niederlage. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

Adler Ellinghorst gerät in der 27. Minute in Rückstand

Und so ging die Führung für die Hasseler in der 27. Minute auch mehr als in Ordnung. Diese hatte jedoch einen faden Beigeschmack. „Der Ball war zuvor einen Meter im Aus“, ärgerte sich Goronczy, der mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit alles andere als zufrieden war.

Auch interessant

In der zweiten Halbzeit zeigten die Ellinghorster allerdings ein ganz anderes Gesicht. Doch die Hasseler erhöhten, erneut war der Ball für Goronczy zuvor im Aus gewesen, in der 61. Minute auf 2:0. Die Gladbecker kämpften unverdrossen weiter und scheiterten in der Folge zweimal am Aluminium. Außerdem spielten sie den einen oder anderen Konter nicht gut aus. Goronczy kommentierte: „Unterm Strich war da deutlich mehr drin.“

Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier