Gladbeck. Im Derby der Kreisliga A setzte sich SG Preußen Gladbeck verdient gegen Adler Ellinghorst durch. Adler-Coach Alexander Goronczy war angefressen.
Alexander Goronczy ist als Spieler gerade gemeinsam mit Vorstand Jörg Waschkewitz für die Geschicke von Adler Ellinghorst zuständig. Für eben diesen war es am Sonntag gegen Preußen Gladbeck das Spiel des Jahres. Er selber ist vor einigen Jahren mit der SGP als Spieler in die Bezirksliga aufgestiegen. Dann aber ist er nach Horst gewechselt, um sich schließlich erneut den Preußen anzuschließen und dann den stadtinternen Wechsel nach Ellinghorst zu vollziehen. Für eben diesen Verein spielte er am Sonntag auch im Derby gegen eben diese Preußen.
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Das Spiel gewannen die Preußen um Trainer Karl Englich am Ende mit 3:0 (2:0 zur Halbzeit). „Preußen hat verdient gewonnen“, meinte Goronczy nach dem Spiel und sagte dazu noch: „Wir haben agiert wie eine Juniorenmannschaft und dann wird es schwer.“
SG Preußen Gladbeck geht dank Miguel Maurice Buczkowsk in Front
So ging die SGP in der ersten Hälfte mit 1:0 durch Miguel Maurice Buczkowski in Führung und erhöhte noch in der ersten Hälfte durch Robin Karsten – laut Goronczy zurecht – auf 2:0. „Ohne Körpereinsatz und Moral wird es dann schwierig gegen solch eine Mannschaft“, erklärte Goronczy.
In der zweiten Hälfte habe „sein“ Team dann aber eine bessere Moral an den Tag gelegt, doch am Ende konnte man sich beim eigenen Keeper bedanken, dass die Derby-Pleite nicht noch höher ausfiel. Florian Strate hielt seinen Kasten nämlich weitestgehend sauber. Goronczy: „Unterm Strich muss man sagen, dass die Niederlage verdient war.“
Adler Ellinghorst - SG Preußen Gladbeck 0:3 (0:2).
Tore: 0:1 Buchklowski (28. Minute), 0:2 Karsten (36. Minute), 0:3 (kA/85. Minute)
Adler Ellinghorst: Strate, Waschkewitz (85. Schulz), Bartsch, Wichmann, Konradi, Beckmann, Goronczy, Nujic, Schulz, Wilhelmi, Breckel
Preußen: Artz, Zink (25. Lewald), Hauska, Strauch, Schulz, Saado, Tiska, Cebula, Buczkowski, Karsten, Keser