Gladbeck. SG Preußen Gladbeck II ist Derbysieger. Die Partie war wichtig, was sich daran zeigt, dass ein Spieler direkt aus dem Urlaub auf den Platz kam.
SG Preußen Gladbeck II gewann das Derby gegen Schwarz-Blau Gladbeck mit 4:1 (3:0 zur Pause). Das freute besonders einige Spieler der Preußen, die vor einiger Zeit noch bei Schwarz-Blau im Kader standen.
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„Man hat der Mannschaft die ganze Woche angemerkt, dass sie heiß auf das Spiel ist“, erklärte Daniel Olczyk nach dem Derbysieg. Und das zeigte die SGP auch auf dem Platz, auch wenn es zunächst chaotisch war, da der Torhüter Lukas Cichowlas erst zum Anpfiff aus dem Urlaub zurückkam.
Schwarz-Blau Gladbeck hat zunächst die Spielkontrolle
Dennoch lief es gut. „Wir haben zunächst hinten gestanden und SB hatte die Spielkontrolle“, so Olczyk, dessen Team ab der 20. Minute anfing, sich die ersten Chancen zu erarbeiten.
Zur Pause stand es dank eines Traumtores von Kenny Schneidinger und eines Doppelpacks von Florian Simon 3:0. „Wir wussten, dass Schwarz-Blau in der zweiten Hälfte Druck machen wird, da sie ohne Ende Qualität im Kader haben“, erklärte Olczyk. Sein Team hielt aber dagegen, auch wenn SB durch Ramdan Khodr zum Anschlusstreffer kam. Michael Wehner setzte aber vier Minuten später den Deckel auf die Partie (60.).
Olczyk lobte sein Team: „Ich kann nach dem diesem Spiel und dieser Leistung nur meinen Hut vor der gesamten Mannschaft ziehen. Jeder hat für jeden gekämpft. Die Abwehr stand extrem gut, das Mittelfeld hat geackert ohne Ende und die Offensive hat geknipst. Besser geht es kaum.“
SG Preußen Gladbeck II – Schwarz-Blau Gladbeck 4:1 (3:0); Tore: 1:0 Schneidinger (30.), 2:0 Simon (37.), 3:0 Simon (44.), 3:1 Khodr (56.), 4:1 Wehner (60.)