Gladbeck. Adler Ellinghorst kämpft mit großen Personalsorgen. Trainer Marcussen fordert auch deshalb gegen Genclerbirligi Resse einen Sieg, „egal wie“.

Es läuft nicht rund bei Adler Ellinghorst. Vergangene Woche, im Spiel bei FSM Gladbeck (2:5), fingen die Adler mit zehn Mann an. Und als Feldspieler lief in Rafael Schulz ein Torwart auf.

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Vor dem Heimspiel gegen Genclerbirligi Resse am Sonntag, 5. September, um 15 Uhr stehen die Vorzeichen nicht besser. Zwar kann Trainer Andre Marcussen in Marvin Schulz und Fabian Beckmann wieder zwei Stammspieler zurückgreifen, die zuletzt gefehlt haben. Doch dafür fällt nun Tom Gubini aus.

Tom Gubini (Adler Ellinghorst) fällt im Heimspiel gegen Genclerbirligi Resse aus.
Tom Gubini (Adler Ellinghorst) fällt im Heimspiel gegen Genclerbirligi Resse aus. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Bei Adler Ellinghorst sind Trainingseinheiten ausgefallen

Am Freitag stand dabei zum ersten Mal im Kröger Park in dieser Woche ein Training an. An den anderen Tagen fehlten die Akteure. „Wir hatten fürs Training nur fünf Spieler zur Verfügung“, so Marcussen. Doch Nörgeln und Meckern hilft dem Trainer dabei nicht. Er sagt: „Wir müssen am Sonntag voll auf Sieg spielen und die ersten Punkte holen.“

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Denn sonst sieht er sein Team schon im Kampf um den Klassenerhalt. „Nächste Woche dürfen wir gegen Buer spielen. Das ist wie FSM auch ein Top-Team der Liga. Deshalb müssen wir am Sonntag die Punkte sammeln, egal wie“, so Marcussen. Er vermutet, dass er in drei bis fünf Wochen wieder auf das gesamte Personal zurückgreifen kann. Die Zeit dahin, muss er jedoch irgendwie überbrücken . . .

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