Essen. Der Gladbecker A-Ligist verliert gegen SW-Weiß Buer-Bülse mit 0:1. Besonders die Verletzung eines weiteren Spielers beschäftigte Trainer Englich.

Nach dem Auftaktsieg beim Turnier des SV Hansa Scholven musste Preußen Gladbeck im zweiten Gruppenspiel die erste Niederlage hinnehmen. Die Schwarz-Gelben verloren gegen den B-Ligisten Schwarz-Weiß Buer-Bülse mit 0:1.

Der Coach, Karl Englich, war mit der Einstellung seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Mir hat der Biss gefehlt. Sie spielen nach dem Motto: Komme ich heute nicht, komme ich morgen“, so der Preußen-Trainer. Bereits das Aufwärmen gefiel ihm gar nicht. Aus diesem Grund kam es für ihn auch nicht überraschend, dass seine Mannschaft die erste Halbzeit verschlief.

Preußen Gladbeck dominiert, ist aber nicht zwingend

Zwar dominierten die Preußen das Spiel, aber wirklich zwingend war der A-Ligist nicht. Besser machten es die Gelsenkirchener auf der Gegenseite: Ein Bülse-Akteue erzielte in der 20. Minute nach einem geklärten Eckball per Volleyschuss die Führung.

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Im weiteren Verlauf dominierte die Englich-Elf die Partie. Allerdings fehlte es im letzten Drittel an der nötigen Präzision, so dass der sehenswerte Treffer aus der ersten Halbzeit der einzige in diesem Spiel blieb. „Wir hätten noch drei Stunden spielen können und hätte kein Tor gemacht“, so Englich.

Besonders ärgerte er sich nach dem Spiel über die Knöchelverletzung von Raffael Santos-Reischauer. Die bereits dezimierte Mannschaft wird im letzten Gruppenspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen SpVgg Middelich-Resse auf den Mittelfeldspieler verzichten müssen.

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