Herten. SG Preußen Gladbeck ist beim 2:4 in Herten in der Schlussphase eingebrochen. Für SGP-Trainer Karl Englich kam das überhaupt nicht überraschend.

Gut 70 Minuten lang bot SG Preußen Gladbeck im Testspiel bei der SpVgg Herten eine sehenswerte Leistung. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Schwarz-Gelben mit 2:1 in Führung. Dann lief jedoch nicht mehr allzu viel bei den Gästen, die die Partie noch mit 2:4 (1:1) abgeben mussten.

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Für SGP-Trainer Karl Englich kam der Einbruch in der Schlussphase jedoch überhaupt nicht überraschend: „Wir haben am Samstag auf unserem Platz ein Trainingslager absolviert und an unserer Kondition gearbeitet“, erklärte der erfahrene Coach. Der lobte daher sein Team - zumindest teilweise.

Muhammed Filizay (links) erzielte im Testspiel in Herten einen Treffer für SG Preußen Gladbeck. Er ließ allerdings auch zwei gute Gelegenheiten ungenutzt.
Muhammed Filizay (links) erzielte im Testspiel in Herten einen Treffer für SG Preußen Gladbeck. Er ließ allerdings auch zwei gute Gelegenheiten ungenutzt. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Filizay und Tiska treffen für SG Preußen Gladbeck

„Fußballerisch haben wir heute einen riesen Schritt gemacht“, so Englich. Und weiter: „70 Minuten lang waren wir die dominierende Mannschaft.“ Nur eines gelang den Preußen nicht - nämlich aus ihrer Überlegenheit ordentlich Kapital zu schlagen.

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Nach Treffern von Muhammed Filizay und Timurcan Tiska führte Preußen Gladbeck nämlich „nur“ mit 2:1. Allein Filizay hätte im ersten Abschnitt noch zwei Treffer erzielen können oder sogar müssen. „Es hätte zur Pause 3:0 oder 4:0 für uns stehen können“, so Englich.

Niederlage dient Englich als Begründung für weitere harte Arbeit

Dem dient die Niederlage in Herten nun als Begründung für weitere harte Arbeit. „Wir haben verloren, also sind wir noch nicht soweit“, sagte Englich und lachte.

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