Gladbeck. Die SPD Gladbeck hat sich nach einer Anfrage an die Stadtverwaltung zum Projekt „Baulandstraße“ geäußert. Das erwartet nun die SPD-Fraktion.

Auf Anfrage der SPD-Ratsfraktion hat die Stadtverwaltung Gladbeck bestätigt, dass die Platzanlage an der Baulandstraße in Scholven für den SV Zweckel und die beiden Gelsenkirchener Vereine SV Hansa Scholven und Schwarz-Weiß Buer-Bülse genügend Kapazitäten bereithält.

Auch interessant

Laut Aussage des Fußballkreises 12 besitzen die drei Vereine insgesamt 30 Mannschaften, die alle genügend Platz auf der Anlage finden würden. „Selbst wenn die Vereine weiterwachsen würden, bietet die neue Anlage genügend Platz“, so der Sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Mario Sommerfeld, „so muss auch eine zukunftsfähige Sportanlage geplant werden.“

Aus der Vogelperspektive: die Sportanlage an der Baulandstraße in Gelsenkirchen-Scholven.
Aus der Vogelperspektive: die Sportanlage an der Baulandstraße in Gelsenkirchen-Scholven. © www.blossey.eu | Hans Blossey

SV Hansa Scholven ist gegen den Umzug des SV Zweckel

Andreas Schwarz, der Sportausschussvorsitzende, ergänzt, dass gegen anderslautender Behauptungen die drei betroffenen Sportvereine an der Arbeitsgruppe beteiligt sind, damit die Belange der Klubs berücksichtigt werden.

Auch interessant

Die SPD-Fraktion hofft, „dass die interkommunale Zusammenarbeit bald Ergebnisse liefert, die dieses Projekt auf die nächste Stufe heben wird“. Der SV Zweckel soll und möchte an die Baulandstraße umziehen. Dort soll, finanziert von der Stadt Gladbeck, u. a. ein Kunstrasenplatz entstehen. Der SV Hansa Scholven ist von diesem Vorhaben hingegen wenig begeistert.