Gladbeck. Wie kommen Gladbecks Sportler durch die Corona-Krise? Noah Lelgemann, Handballer des TV Gladbeck, wünscht sich für die Zeit danach nur das Eine.

Wie kommen die Gladbecker Sportlerinnen und Sportler durch die Corona-Krise? Die WAZ stellt Aktiven dazu jeweils drei Fragen. Dieses Mal steht Noah Lelgemann Rede und Antwort. Der Handballer des Bezirksligisten TV Gladbeck trifft sich mit seinen Teamkameraden im digitalen Raum - und das nicht nur zum Training.

Team des TV Gladbeck trifft sich zu Skye-Trainingseinheiten

Noah Lelgemann stammt aus der Jugendabteilung des TV Gladbeck und hat längst den Sprung in die erste Herrenmannschaft der Blau-Weißen geschafft.
Noah Lelgemann stammt aus der Jugendabteilung des TV Gladbeck und hat längst den Sprung in die erste Herrenmannschaft der Blau-Weißen geschafft. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Herr Lelgemann, was haben Sie in den letzten sieben Tagen für ihre körperliche Fitness getan?

Ich war selbstständig laufen und habe zusätzlich ein bisschen Krafttraining bei mir in den eigenen vier Wänden gemacht. Da ich in meiner Schulzeit Sport-Leistungskurs hatte, habe ich ein bisschen Ahnung davon und mir ein Trainingsprogramm überlegt. Des Weiteren treffen wir uns als Mannschaft jeden Dienstag und Donnerstag zu gemeinsamen Skype-Trainingseinheiten.

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Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann in zehn Minuten tun?

Mit meiner Mannschaft Handball spielen! Die Stimmung innerhalb des Teams ist sehr gut, weshalb ich denke, dass wir sofort alle zusammen trainieren würden. Neben dem Sport vermisse ich auch die alltäglichen Dinge. Ich glaube, dass ich nach dem Ende der Pandemie erstmal etwas Essen gehen würde.

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Von Philipp Ziser

Noah Lelgemann wird weiterhin sehr vorsichtig sein

Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?

Durchhalten, abwarten und das Beste aus der Situation machen. Aus sportlicher Sicht möchte ich mich weiter fit halten und mit den Mitspielern in Kontakt bleiben. Bislang klappt es sehr gut: Denn neben den Skype-Einheiten spielen wir auch gelegentlich Online-Spiele zusammen. Ansonsten bleibt alles so wie in den vorherigen Wochen. Diese schwierige Situation ist inzwischen normal für mich geworden. Ich werde weiterhin sehr vorsichtig sein, für Weihnachten aber nicht nochmal verschärft darauf achten.

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