Gladbeck. Serie: Wie kommen Gladbecks Sportler durch die Corona-Krise. Kim Smaniotto vom Volleyball-Regionalligisten TV Gladbeck bleibt optimistisch.

Wie kommen die Gladbecker Sportlerinnen und Sportler durch die Corona-Krise? Die WAZ stellt dazu jeweils drei Fragen. Dieses Mal an Kim Smaniotto. Die Kapitänin des Volleyball-Regionalligisten TV Gladbeck glaubt, dass die Wertschätzung für alltägliche Unternehmungen nach der Corona-Pandemie höher ist, als vorher.

Frau Smaniotto, was haben Sie in den letzten sieben Tagen für ihre körperliche Fitness getan?

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Es ist tatsächlich so, dass wir uns ein- bis zweimal in der Woche mit der Mannschaft über Zoom treffen und zusammen ein Workout machen. Dabei leitet meine Mannschaftskollegin Josephine Magga die Einheit. Sie macht es zwar nicht professionell, hat es aber ziemlich gut drauf. Auch während normaler Trainingseinheiten übernimmt sie Aufwärmprogramme oder Stabilisationsübungen.

Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann in zehn Minuten tun?

Wahrscheinlich würde ich mich mit meinen Freundinnen treffen und mich in ein Kaffee setzen. Einfach mal ohne Maske die Zeit genießen.

Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?

Am Ende wird alles gut. Ich glaube, das ist ein ganz gutes Motto. Den Spruch leite ich ebenfalls aus dem Radio von Bastian Bielendorfer ab. Ich glaube er sagt: „Am Ende wird alles gut, nur am Anfang ist es extrem scheiße“ oder so ähnlich. Ich denke dann immer daran, dass man das Leben endlich wieder genießen kann. Es fehlen mir momentan die alltäglichen Sachen. Ich glaube und hoffe, dass ich auch selber die Dinge, die früher alltäglich waren und jetzt eingegrenzt sind, nach der Pandemie mehr wertschätze.

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