Gladbeck. Björn Sankalla, Handballer des VfL Gladbeck, hält sich in der Corona-Krise mit Tabata fit. Sein aktuelles Lebensmotto stammt von einem Comedian.

Wie kommen die Gladbecker Sportlerinnen und Sportler durch die Corona-Krise? Die WAZ stellt Aktiven dazu jeweils drei Fragen. Dieses Mal beantwortet diese Björn Sankalla. Der Rückraumspieler der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck hat uns unter anderem verraten, dass er kurz nach dem Ende der Pandemie sofort wieder in der Riesener-Halle an der Schützenstraße auf der Platte stehen würde - notfalls alleine, am liebsten aber mit der Mannschaft.

Björn Sankalla hält sich mit Tabata und Straßenläufen fit

Herr Sankalla, was haben Sie in den vergangenen sieben Tagen eigentlich für ihre körperliche Fitness getan?

Björn Sankalla gehört seit Jahren zu den Stammspielern des VfL Gladbeck.
Björn Sankalla gehört seit Jahren zu den Stammspielern des VfL Gladbeck. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Ich habe Tabata gemacht. Das heißt, ich habe acht verschiedene Übungen jeweils 30 Sekunden hintereinander absolviert. Diesen Ablauf wiederhole ich insgesamt zweimal. Zusätzlich war ich dreimal acht bis zehn Kilometer in Recklinghausen auf der Straße laufen. Leider haben wir in Recklinghausen nicht so eine schön beleuchtete Strecke wie in Gladbeck im Wittringer Wald.

Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann in zehn Minuten tun?

Ich würde mit dem Ball in der Riesner-Halle stehen. In der Hoffnung, dass ich da nicht alleine da wäre, sondern gemeinsam mit meinen Mannschaftskollegen. Zur Not würde ich alle Mann zusammentrommeln.

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Sankallas aktuelles Lebensmotto stammt von einem Comedian

Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?

Mhm, da könnte ich fast nur etwas aus dem Radio zitieren, das ich kürzlich gehört habe. Ich weiß zwar nicht mehr, welcher Comedian es gesagt hat, aber es ist ja meistens so, dass man nur einen prägnanten Satz behält und nicht den Namen. Er lautete: „Am Ende wird alles gut, nur davor ist alles scheiße“. Dieser Satz beschreibt es ganz gut.

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