Langenfeld/Gladbeck. Die Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck blickten auf eine erfolgreiche Vorbereitung zurück. In Langenfeld gab’s aber nichts zu holen.

Nichts zu holen gab es für die Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck bei der SG Langenfeld. Der Aufsteiger musste sich am ersten Spieltag der neuen Saison beim Vorjahresvierten klar und deutlich mit 0:3 (20:25, 17:25, 18:25) geschlagen geben.

Gladbecks Trainer Waldemar Zaleski ist enttäuscht

„Ich bin enttäuscht“, gestand hinterher TVG-Trainer Waldemar Zaleski. Seine Begründung: „Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden.“ Der Gegner sei in allen Elementen überlegen gewesen und habe daher das Spiel auch verdient gewonnen.

Waldemar Zaleski, Trainer der Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck, war nach der 0:3-Niederlage seiner Mannschaft bei der SG Langenfeld enttäuscht.
Waldemar Zaleski, Trainer der Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck, war nach der 0:3-Niederlage seiner Mannschaft bei der SG Langenfeld enttäuscht. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Die Gladbeckerinnen waren nach der erfolgreichen Vorbereitungszeit durchaus hoffnungsvoll nach Langenfeld gefahren. Und zunächst lief es auch rund für den TVG. Das Team führte mit 8:2 und 10:5, danach jedoch verlor es die Kontrolle über das Spiel. „Langenfeld war dann sehr stark im Angriff, Block und im Aufschlag“, so Zaleski anerkennend.

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Der zweite Satz verläuft in Langenfeld ähnlich wie der erste

Der TVG kam daher auch nicht für den Gewinn des Satzes in Frage. Der zweite Durchgang verlief ähnlich, wieder erarbeitete sich der Neuling eine Führung, bis die Mannschaft nicht mehr mithalten konnte und auch diesen abgab.

Waldemar Zaleski versuchte es im dritten Satz schließlich mit zwei Zuspielerinnen, also mit Lara Bittner und Ellen Plonowski, um der Partie vielleicht noch eine Wende zu geben. „Das“, stellte der TVG-Trainer später fest, „hat leider auch nicht funktioniert.“

Zaleski bescheinigt der SG Langenfeld eine gute Qualität

Er lobte die Leistung der Langenfelderinnen. „Sie haben um Welten besser gespielt als beim Turnier in Lüdinghausen“, so der TVG-Trainer, der dem Aufgebot der SG eine „gute Qualität“ bescheinigte.