Gladbeck. 15 Spieler von SG Preußen Gladbeck mussten sich am Mittwoch (2. September) in Quarantäne begeben. Sie werden nun auf das Coronavirus getestet.
15 Spieler von SG Preußen Gladbeck mussten sich in Quarantäne begeben. Der Grund: Die Schwarz-Gelben bestritten am vergangenen Wochenende ein Freundschaftsspiel gegen die SpVgg Herten. Ein Akteur des Gegners wurde kurz nach der Partie positiv auf das Coronavirus getestet.
Spiel von Preußen Gladbeck gegen YEG Hassel II ist abgesagt worden
Damit fällt das erste Saisonspiel der Preußen am Sonntag, 6. September, gegen die Zweitvertretung von YEG Hassel auf jeden Fall aus. „Das“, bestätigte SGP-Trainer Karl Englich auf WAZ-Nachfrage, „ist schon abgesagt worden.“
Am Freitag, 28. August, absolvierten die Gladbecker anlässlich ihrer Saisonvorbereitung eine Partie gegen die SpVgg Herten (1:2). Fünf Tage später erfuhren die Schwarz-Gelben, dass ein Hertener positiv auf das Coronavirus getestet worden ist. Die Preußen-Akteure, die zum Einsatz gekommen sind, mussten sich auf Anweisung der Gesundheitsämter in Recklinghausen und Gelsenkirchen in Quarantäne begeben und werden nun ihrerseits getestet.
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Der Vorsitzende von Preußen Gladbeck, hofft, dass alle Spieler gesund bleiben
Gerd Porsch, der Vorsitzende von SG Preußen, betonte: „Ich hoffe, dass alle gesund bleiben.“ Englich sagte: „Wir hätten mit den anderen Spielern trainieren können. Aus Sicherheitsgründen machen wir aber erst einmal gar nichts.“ Wie es weitergeht am Jahnplatz, ist abhängig von den Testergebnissen.
„Ich habe es ja schon gesagt“, so Englich im Gespräch mit der WAZ, „die Saison wird niemals zu Ende gespielt. Die schwierige Zeit, die kommt ja erst im Herbst und Winter noch.“ Er finde es gut, dass wieder Fußball gespielt werden dürfe. „Aber Freundschaftsspiele hätten es auch getan“, so der erfahrene Trainer.