Gladbeck. In der Handball-A-Jugend tritt ein Team mit Spielern des VfL und des TV Gladbeck an. Warum Trainer Steinkötter der Quali skeptisch entgegensieht.
Wie macht man innerhalb von nur vier oder fünf Wochen aus zwei Mannschaften ein Team, das stark genug ist, um sich für die Oberliga zu qualifizieren? Vor dieser Frage stand und steht Klaus Steinkötter, eigentlich Trainer der Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck und seit kurzer Zeit nun der des TV Gladbeck.
TV Gladbeck startet in der Quali gegen den HC Westfalia Herne
Bekanntlich haben die beiden Gladbeck Handballvereine entschieden, in dieser Saison in der A-Jugend ihre Kräfte zu bündeln. Das Team tritt unter der Flagge des TV an, die VfLer im Aufgebot sind mit einem Gastspielrecht ausgestattet. In der Quali warten schwere Gegner .
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Klaus Steinkötter blickt den beiden Partien gegen den HC Westfalia Herne (29. August, 18 Uhr, Riesener-Halle) und beim HSC Haltern-Sythen in der Woche darauf sehr skeptisch entgegen: „Nur wenn unsere Torhüter jeweils einen guten Tag erwischen und unsere Abwehr funktioniert, sehe ich eine Chance.“
Gladbecks Trainer Steinkötter bittet um eine realistische Einschätzung der Lage
Weil es laut dem B-Lizenztrainer auf die Defensive ankommt, ging es in der Einheit am vergangenen Mittwoch um nichts anderes. Steinkötter bittet um eine realistische Einschätzung der Lage: „Ich sehe uns als Außenseiter.“
Das Auftaktspiel der Gruppe gewann übrigens Herne gegen Haltern mit 25:20. 45 Minuten lang waren beide Teams gleichwertig, in der Schlussphase setzte sich der HC Westfalia auf vier und schließlich auf fünf Treffer ab.
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