Gladbeck. Der B-Ligist schaffte es in der Halle ins Halbfinale. Das Team sorgt regelmäßig für positive Überraschungen – mit einem einfachen Erfolgsrezept.
Eine der größeren Überraschungen bei der diesjährigen Hallenstadtmeisterschaft war sicherlich die zweite Mannschaft von Preußen Gladbeck, die als B-Ligist am Ende den vierten Platz feiern konnte. Dass das Team die Erwartungen übertrifft, wird langsam zur Gewohnheit.
Erreichte die Mannschaft in diesem Jahr das Halbfinale, so war bei den Titelkämpfen im Vorjahr in der Zwischenrunde Schluss (man traf auf die Erstvertretungen von Zweckel und der SG Preußen) – damalsspielte die Mannschaft von Trainerduo Didi Schachtschneider und Daniel Olczyck allerdings noch als Preußen III.
Das Erfolgsrezept: Einfach Spaß haben
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Durch den Rückzug der zweiten Mannschaft nahm die erst 2018 gegründete Dritte im vergangenen Sommer den Platz der Zweiten in der Kreisliga B ein, stieg also nach nur einem Jahr in der C-Liga quasi auf. Das Erfolgsrezept für einen einstelligen Tabellenplatz und die erneut gute Teilnahme in der Halle?
Schachtschneider hat dazu eine kurze, knappe Antwort parat: „Wir wollen, dass die Jungs Spaß haben und wir den Fokus nie verlieren.“
Dafür sei es auch mal notwendig, dass man die Jungs ans Maximum heranbringe, denn nur so könne man sich weiter entwickeln.
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Komplett aus der C-Liga in die B-Liga hochgegangen
„Das war auch in der Halle so. Wir wollten so weit wie möglich kommen, aber haben uns keinen Druck gemacht. So kam ein schöner vierter Platz bei herum und da muss man auch einfach sagen, dass wir uns teuer und gut verkauft haben“, so Schachtschneider.
Das Team ging im Sommer nahezu komplett aus der Kreisliga C in die Kreisliga B. Neuzugänge gab es, die mussten aber in die Mannschaft passen.
„Wir als Trainerteam arbeiten sehr eng zusammen und auch die Mannschaft hat einen wunderbaren Zusammenhalt“, erklärt der Trainer: „Da kämpft jeder für jeden und wir versuchen die Jungs bei Laune zu halten, dass es keinen Streit gibt.“
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Auch auf dem Feld stehen die Preußen sehr gut da
Und das scheint auch in der Liga zu klappen. Die SGP II überwintert auf dem achten Tabellenplatz, wird mit dem Abstieg definitiv nichts mehr zu tun haben. Auch da gilt: Erwartungen schon übertroffen.
„Wir warten mal ab, was die Rückrunde ergibt“, sagt Schachtschneider, der den einstelligen Tabellenplatz natürlich halten möchte und das auch als Ziel vorgibt: „Zu Beginn der Saison wollten wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das haben wir nun geschafft, nun müssen wir uns nächste Ziele setzen.“