Gladbeck. Mitte Januar wird in Gladbeck die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft ausgetragen. Vorher gibt es viel zu besprechen - ein Thema lautet: Gewalt.
Das Trainer- und Betreuertreffen vor den Hallenfußball-Stadtmeisterschaften findet am Mittwoch, 8. Januar, im Vereinsheim von Schwarz-Blau Gladbeck an der Roßheidestraße statt. Es gibt viel zu bereden.
In der von Andreas Knittel unterzeichneten Einladung der Fachschaft Fußball heißt es: „Hier werden gemeinsame Entscheidungen gefällt, welche Regeln für die HSM 2020 in Gladbeck gelten sollen und wie wir wieder Ausschreitungen vorbeugen können.“ Das Jahr 2019 habe gezeigt, dass Titelkämpfe in der Halle und auf dem Feld doch ohne jegliche Ausschreitungen und Vorkommnisse möglich seien.
Schiedsrichter weisen auf Regeländerungen hin
Auch Schiedsrichter werden bei dem Vortreffen in Brauck anwesend sein. Sie werden mit einer Power Point Präsentation auf Regeländerungen hinweisen und sicherlich auch noch einmal an die wichtigsten Hallenregeln erinnern.
Die Gladbecker Hallenfußball-Stadtmeisterschaften werden am Samstag und Sonntag, 11./12. Januar, in der Halle Rentfort-Nord ausgetragen. Statt wie in den vergangenen Jahren an drei gehen die Titelkämpfe dieses Mal an zwei Tagen über die Bühne. Insgesamt 17 Mannschaften (Erst- und Reserveteams, A-Junioren) nehmen teil.
Andreas Knittel erwartet einen spannenden Samstag
In der jüngeren Vergangenheit schauten immer rund 2000 Fans zu. Knittel: „Das wäre natürlich klasse, wenn wir das wieder schaffen würden. Aber das wird in 2020 schwierig zu erreichen, da das Turnier nur an zwei Tagen stattfinden wird.“
Dafür gebe es sicher einen spannenden Samstag, weil alle Seniorenmannschaften um den Einzug in die Zwischenrunde am Sonntag kämpfen werden. „Ein Vorteil des frühen Termins“, so der Leiter der Fachschaft Gladbecker Fußball, „im Januar wird sein, dass an diesem Wochenende die Bundesliga noch in der Winterpause ist.“