Gladbeck. Fünf Aktive hat der SV Gladbeck 13 bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin am Start – alle mit ganz unterschiedlichen Zielen.
Yannick Plasil führt das Team der SG Gladbeck/Recklinghausen bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin als Hoffnungsträger an. Alle fünf Aktiven der Startgemeinschaft stammen aus den Reihen des SV Gladbeck 13, die fünf haben aber ganz unterschiedliche Ziele für die Wettkämpfe, die Donnerstag beginnen. Von Finalteilnahmen und Medaillenträumen über einfach nur Spaß haben bis zu „erstmal reinschnuppern“.
Letzteres ist die Devise für Lukas Weßeler und Niko Frese (beide Jg. 2003). Die beiden profitieren davon, dass erstmals auch Junioren-Titel im Rahmen der Deutschen Kurzbahn-Meisterschaft vergeben werden.
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„Das ist natürlich toll, so können sie sich an so einen großen Wettkampf gewöhnen, erstmal reinschnuppern und lernen, mit der Nervosität umzugehen“, freut sich Iris Kipar-Wirgs vom SV 13 für die beiden Talente. Weßeler darf zweimal an den Start, Frese ist sogar viermal gemeldet.
Plasil hofft auf A-Finale und eine Junioren-Medaille
Auch Yannick Plasil (Jahrgang 2001) gehört noch zu den Junioren und durch die neue Wertung für die Jüngeren hat er eine Bonus-Chance.
Besonders über 200 Meter Schmetterling möchte er natürlich vor allem ins A-Finale der offenen Klasse. Wenn das klappt, ist es dazu sehr gut möglich, dass er als Belohnung eine Medaille der Junioren-Klasse aus Berlin mit nach Hause nehmen darf.
„Von ihm versprechen wir uns natürlich einiges“, meint Iris Kipar Wirgs. „Yannick ist aus dem vollen Training schon bei den NRW-Meisterschaften sehr gut geschwommen – ich hoffe, dass er richtig vorbereitet seine Bestzeit noch toppen kann.“
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Nicole Maier hat eine Meldezeit, die Finalhoffnungen macht
Ebenfalls in guter Form hat sich zuletzt Nicole Maier (Jahrgang 2000) präsentiert und auch sie darf sich Hoffnungen auf ein großes Finale machen.
Über 400 Meter Lagen ist sie mit der achtbesten Zeit gemeldet, „da ist die Hoffnung natürlich groß“, meint die Trainerin. Anders als bei Steffen Wirgs.
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„Er macht das einfach, weil es ihm so viel Spaß macht, das ist eine richtige Leidenschaft“, sagt Kipar-Wirgs über den „Oldie“ (immerhin Jahrgang 1996) im Team. „Er weiß, dass er nicht Erster, Zweiter oder Dritter wird – trotzdem will er jedes Jahr wieder dabei sein.“