Gladbeck. Der BV Rentfort punktete endlich wieder dreifach. Die Gladbecker gewannen ihr Heimspiel gegen Horst-Emscher II deutlich mit 6:1.

Der BV Rentfort konnte nach zuletzt zwei Unentschieden in Serie wieder dreifach punkten. Am Ende feierten die Gladbecker einen ungefährdeten 6:1 Sieg über den Tabellenletzten Horst-Emscher II. „Wir haben die Pflichtaufgabe erfüllt“, sagte BV-Trainer Marcel Lehmann.

Jedoch war der Coach mit der ersten halben Stunde des Spiel nicht zufrieden. Denn wie bereits in der Vorwoche entwickelte sich durch einige Fehler eine zerfahrene Partie. Erst nach dem Treffer von Tobias Stukator in der 37. Minute änderte sich etwas an der Spielweise der Schwarz-Weißen. Im Anschluss fanden die Rentforter immer häufiger in ihr Kombinationsspiel.

Horst-Emscher lässt nach dem dritten Gegentor die Köpfe hängen

Gero von Kiedrowski erzielte für den BV Rentfort das Tor zum 3:0.
Gero von Kiedrowski erzielte für den BV Rentfort das Tor zum 3:0. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

So auch zwei Minuten nach dem Führungstreffer: Einen Angriff über Cedric Kroll und Felix Nizeyimana verwertete Nico Haufe zur 2:0-Halbzeitführung.

In der zweiten Hälfte knüpfte der BVR an Durchgang eins an. Denn nicht mal eine Minute nach Wiederanpfiff traf Gero von Kiedrowski zur 3:0-Vorentscheidung. „Spätestens mit dem Treffer von Gero war das Ding durch. Bei Horst-Emscher ging danach auch aufgrund der Hitze gar nichts mehr“, sagte Lehmann.

Schwache Chancenverwertung verhindert höheren Rentforter Sieg

Diese Tatsache nutzen die Rentforter aber nur bedingt aus. Lediglich drei weitere Treffer durch Haufe, Tobbias Stukator und Jesse Haider konnte der BVR noch bejubeln. Neben der schwachen Chancenauswertung wird sich die Lehmann-Elf sicherlich auch noch über das zwischenzeitliche geärgert haben. „Die Unentschieden haben uns gewurmt, aber andererseits haben wir auch erst eines unserer sieben Spiele verloren“, so Lehmann.

BV Rentfort: Kirstein, Hülskemper, Kroll, Wulfert, Blume, Steinhaus, T.Stukator (60. Sarigül), Deucker (53. Dickmann), von Kiedrowski, Haufe (60. Hajder), Nizeyimana (71. Plonowski).