Gladbeck. Der SV Zweckel empfängt am Sonntag, 21. Juli, Firtinaspor Herne zu einem Test. Das Spiel kann aber nicht an der Dorstener Straße stattfinden.
Der SV Zweckel kann das einzige Heimspiel in der Saisonvorbereitung nicht auf seiner Anlage an der Dorstener Straße austragen. Vielmehr müssen die Schwarz-Grünen am Sonntag, 21. Juli, zum Jahnplatz von SG Preußen umziehen. Die geplante Saisoneröffnung soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Fußball kann am Sonntagnachmittag an der Dorstener Straße auf keinen Fall gespielt werden. Dazu Ulrich Wloch, Vorsitzender des SV Zweckel: „Auf dem Spielfeld ist noch ein großes Loch vorhanden.“ Der Grund: Der Wasseranschluss für einen Rasensprenger wird derzeit auf der Anlage instandgesetzt, die entstandene Baugrube konnte noch nicht verfüllt werden.
Firtinaspor Herne spielt in der Landesliga um Punkte
Ungeachtet dessen können die Zweckeler ihr Testspiel gegen den starken Landesligisten Firtinaspor Herne am Sonntag um 15 Uhr in Gladbeck austragen. Genauer: auf dem Kunstrasenplatz an der Konrad-Adenauer-Allee.
SVZ-Chef Ulrich Wloch betont: „Preußen Gladbeck stellt dem SV Zweckel die Sportanlage zur Verfügung und lässt das Preußen-Vereinsheim geöffnet, so dass sich die Zweckeler Fans auch verköstigen können. Herzlichen Dank für das Entgegenkommen.“
In sportlicher Hinsicht erwartet Vize-Stadtmeister SV Zweckel eine schwere Aufgabe. Firtinaspor Herne belegte in der vergangenen Meisterschaftsrunde in der Staffel 3 der Landesliga den sechsten Platz. Ulrich Wloch spricht daher von einem „ersten Härtetest für die Mannschaft“, die in dieser Woche unter der Regie von Trainer Michael Pannenbecker einige harte Krafteinheiten absolviert hat.
Wie müde werden die Zweckeler Spieler sein?
Bereits vor den Stadt-Titelkämpfen hatte Pannenbecker gegenüber der WAZ dies betont: „Meine Spieler waren am vergangenen Sonntag, beim 0:4 im Test gegen die Sportfreunde Königshardt schon platt. Bei den Stadtmeisterschaften werden sie noch platter sein.“ Bleibt abzuwarten, wie platt die Zweckeler nun sein werden . . .