Alexander Goronczy kann gegen die SpVgg Middelich-Resse erstmals für SG Preußen Gladbeck auflaufen. SGP verfolgt plötzlich ein ganz neues Ziel.

Gladbeck. SG Preußen Gladbeck – SpVgg Middelich-Resse. Für Preußen Gladbeck könnte die Saison in der Kreisliga A1 doch noch versöhnlich enden. Zwar hat das Team sieben Punkte Rückstand auf den dritten Tabellenplatz, aber auch zwei Spiele weniger ausgetragen als die Konkurrenz. „Das wäre natürlich noch ein Ziel“, sagt Daniel Thiele vor dem Spiel gegen Middelich-Resse (So., 15 Uhr, Adenauer-Allee).

Nur Perzewski fällt bei Preußen Gladbeck aus

Daniel Thiele ist der Trainer des A-Ligisten SG Preußen Gladbeck.
Daniel Thiele ist der Trainer des A-Ligisten SG Preußen Gladbeck. © Lutz von Staegmann

Thiele: „Wir wollen unsere Zuschauer ähnlich begeistern,wie gegen Beckhausen.“ Gegen Beckhausen zeigten die Schwarz-Gelben vor zwei Wochen eine sehr ansprechende Leistung. Danach hatte die Thiele-Elf spielfrei, so dass sich einige Spieler auskurieren konnten. „Nur Fabian Perzewski fällt aus“, sagt der Coach, welcher zum ersten Mal auf Alexander Goronczy zurückgreifen kann. „Das freut uns natürlich sehr, dass Alex endlich spielen kann“, sagt Thiele und schmunzelt: „Optimal wäre natürlich, wenn er nicht nur die obligatorische erste Spiel-Kiste zahlen muss, sondern auch direkt eine zweite geben muss, weil er genetzt hat.“

Middelich-Resse steckt mitten im Abstiegskampf der Kreisliga A, hat nur 19 Zähler auf der Habenseite. Lediglich Rentforts Zweitvertretung, die den 15. Platz belegt, ist noch schlechter dran. Platz 15 könnte am Saisonende den Abstieg bedeuten – das kommt auf das Abschneiden des SV Zweckel und Genclerbirligi Resse in der Bezirksliga an.