Gladbeck. . SG Preußen Gladbeck hat beim FC Horst 59 gewonnen. Warum SGP-Trainer Daniel Thiele trotzdem nichts zum Spiel seiner Mannschaft sagen wollte.

„Ganz ehrlich. Wir haben 4:2 gewonnen. Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen“, so Daniel Thiele, Trainer von SG Preußen Gladbeck, nach dem Duell beim FC Horst 59. Sein Team war zurück in der Siegerspur. Hatte in der Tat 4:2 gewonnen. Aber sagen wollte der Übungsleiter trotzdem nichts. Denn in der vergangenen Woche hatte sich Jörg Waschkewitz, der Vorsitzende von Adler Ellinghorst, über Thieles Kommentar („Wir verlieren gegen eine Mannschaft, die keinen Fußball spielt“) zum Derby gewundert und dies gegenüber der WAZ kundgetan.

FC Horst 59 -
SG Preußen Gladbeck 2:4 (1:2)

SG Preußen Gladbeck: Askin, Vorobev, Hauska, Segura-Dolinski, Rühr, Klein, S. Saadou (I. Saado), Tesfahanns, Chlodek, Körber, Akgün.

Tore: 0:1 Hauska (16.), 0:2 Tesfahanns (34.), 1:2 (38.), 2:2 (56.), 2:3 Klein (76.), 2:4 Saadou (80.).

Preußen Gladbeck gewinnt mit 4:2 beim FC Horst 59

„Bevor dann wieder am nächsten Tag ein Vorsitzender oder Zuschauer mit dem FC-Bayern-München-Syndrom kommt und eine Pressekonferenz einberuft“, erklärte Thiele. „Ich hatte es bisher immer so verstanden, dass die Trainer zu ihren Sichtweisen zu den Spielen gefragt werden.“

Grund zur Freude hatte der Trainer schließlich trotzdem: Seine Mannschaft gewann ja 4:2.