Gelsenkirchen. Die SG Gelsenkirchen befindet sich derzeit eigentlich in der Sommerpause. Einige Schwimmerinnen und Schwimmer erhalten trotzdem einen Ritterschlag.

Bei der SG Gelsenkirchen sollte eigentlich gerade Ruhe herrschen. Nach den vielen Wettbewerben sollte der Sommer eigentlich auch mal zum Entspannen da sein. Aber nicht für alle ging dieser Plan auf. Eine Sauertopfmiene setzt deshalb aber keiner auf. Die guten Nachrichten für die SG reißen nicht ab.

SG Gelsenkirchen: Acht Aktive für die Ficep nominiert

Zum einen wurden acht Aktive aus Gelsenkirchen für die Spiele der Ficep (Fédération Internationale Catholique d’Education Physique et sportive) in Bukarest/Rumänien nominiert. Dabei handelt es sich um eine Sport-Organisation, die Wettbewerbe auf der Basis der ethischen Ideale des Christentums in Sport und Gesellschaften durchführt.

Trainer Seeger sieht vielversprechende Aktive

Da die SG Mitglied des deutschen Dachverbandes der Deutsche Jugendkraft (DJK) ist, der wiederum der Ficep untergliedert ist, kam die Nominierung von Elena Krieger, Felicia Reinicke, Angelina Stock, Isabella Arne, Ben Hellmers, Elias Kruck, sowie Anja und Lisa Düker zustande. „In der Altersklasse von 2007 bis 2009 haben wir einige vielversprechende Aktive. Das zeigt sich auch hier“, sagt SG-Trainer Michael Seeger.

Sieben Aktive im Landeskader dabei

Sind im Landeskader dabei: Die SG-Talente                                            Tjorven Ida Abrahams und Anton Fries.
Sind im Landeskader dabei: Die SG-Talente Tjorven Ida Abrahams und Anton Fries.

Einen Ritterschlag erhielt die SG auch vom Schwimmverband NRW. Sieben Aktive wurden in den Landeskader für die Saison 2024/25 berufen. „Das ist höchst erfreulich“, sagt Seeger. „Das bestätigt uns, dass wir im Nachwuchs gute Arbeit leisten.“ Die Entwicklung im C-Kader, um den sich Marius Schimnatkwoski kümmert, würde nun Früchte tragen. Anja Düker, Isabella Wojtakowski, Anton Fries, Tjorven Ida Abrahams, Anna Kottkamp, Charlett Stock und Melissa Kurubas nehmen nun am Stützpunktraining teil.

Damit werden sie einige Trainingseinheiten in Essen oder Bochum absolvieren. „Wenn man im Kader ist, hat man nicht nur die netten Sachen“, sagt Seeger mit einem Lachen. Die Anforderungen steigen – die Trainingsintensität sicherlich auch.