Gelsenkirchen-Feldmark. Mahmut Akbaba, in der Saison 2019/20 noch für YEG Hassel in der Westfalenliga am Ball, schließt sich dem Gelsenkirchener A-Kreisligisten an.

Fußball-A-Kreisligist Adler Feldmark hat gleich dreimal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich dabei einige namhafte Zugänge gesichert. Einer davon ist Mahmut Akbaba, der vom Bezirksligisten SG Castrop-Rauxel zum Tabellendritten der Staffel zwei kommt.

Der 24-Jährige kickte in der vergangenen Saison noch für YEG Hassel in der Westfalenliga und kam bei den Grün-Weißen auf sieben Einsätze. Darüber hinaus lief der Offensivspieler auch schon für den SV Zweckel in der Westfalenliga und für Firtinaspor Herne in der Landesliga auf.

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„Mahmut ist unser Königstransfer, so einen Spieler bekommen wir nicht alle Tage“, schwärmt Feldmarks Sportlicher Leiter Tamer Senses, der Mahmut Akbaba als Ersatz für den zum SV Hessler 06 abgewanderten Muharrem Mekoli eingeplant hat. „Mahmut wird noch mehr Schwung in unsere Offensive bringen. Wir erhoffen uns viel von ihm“, betont Tamer Senses.

Die Yilmaz-Brüder sind nach zwei Jahren wieder vereint

Mahmut Akbaba ist allerdings nicht der einzige Transfer, den der Sportliche Leiter kürzlich eintütete. In Volkan und Nuh Yilmaz lotste er auch zwei Brüder an die Fürstinnenstraße. Während Volkan Yilmaz zuletzt bei Ligakonkurrent Firtinaspor Gelsenkirchen und davor auch für Gençlerbirliği Resse in der Bezirksliga kickte, kommt Nuh Yilmaz vom Kreisliga-B-Spitzenreiter FC Glückauf-Hüllen. Tamer Senses beschreibt die Brüder, die nach zwei Jahren wieder vereint sind, wie folgt: „Volkan ist ein robuster Spieler, den wir für die Sechser-Position einplanen. Nuh ist in der Abwehr flexibel einsetzbar.“

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Im Gegenzug verlassen Sandro Arra und Paraskevas Kunelis die Feldmarker Richtung SV Hessler 06 II. Tamer Senses sieht sein Team mit den Zugängen trotzdem gut gerüstet – sowohl für den Fall, dass die derzeit unterbrochene Saison doch noch fortgesetzt wird, als auch für die neue Spielzeit. „Das sind drei Hochkaräter, die jeweils mindestens oberes Kreisliga-A-Niveau haben“, sagt er. „Wir wollen mit ihnen nochmal oben angreifen und unter den ersten Fünf landen.“

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