Gelsenkirchen. . Seit dem Hinspiel zwischen dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt hat sich einiges verändert. Damals sorgte Eintracht-Coach Armin Veh für Gesprächsstoff auf Schalke. Doch nun hat Jens Keller die kritischen Stimmen mit den Erfolgen in der Rückrunde verstummen lassen. Ein Kommentar.
Keine Frage, im Hinspiel zwischen der Frankfurter Eintracht und dem FC Schalke 04 war deutlich mehr Spektakel. Am Ende erlebten die Königsblauen beim 3:3 eine prickelnde Berg- und Talfahrt – und auch außerhalb des Spielfeldes war eine Menge Gesprächsstoff.
Es war die Zeit, als nicht wenige rund um den Schalker Markt den Eintracht-Coach als den kommenden Übungsleiter auf Schalke gesehen haben. Inzwischen ist einiges geschehen: Armin Veh hat zum Saisonende tatsächlich seinen Abschied bei den Hessen angekündigt, aber glaubt jemand noch wirklich, er tauche in der neuen Saison auf dem Gelsenkirchener Trainingsgelände wieder auf?
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Dafür hat Schalkes Trainer Jens Keller mit einer märchenhaften Erfolgsserie in der Rückrunde seine Kritiker längst zum Schweigen gebracht. Und auch das Publikum geht viel behutsamer mit dem Coach um. Nach einer eher ereignisarmen ersten Hälfte am Freitag hielt sich der Unmut in Grenzen, wo ansonsten schon gellende Pfiffe ertönten. Die erfolgreiche Mannschaft hat sich die Geduld der Fans wahrlich verdient. Und die Geduld zahlte sich am Ende wieder aus: Ein versöhnliches 2:0 am Ende. Das Märchen geht weiter – und der gute Veh ebenfalls.